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27.02.2024

Letzte Gelegenheit: Ausstellungen schließen die Türen

Sänger- und Kaufmannsmuseum zeigt noch bis Sonntag 3. März „Stadtbilder – Finsterwalde im Wandel“ und „Wer ein Leben rettet“
Das Vorkost- und Flaschenbier-Geschäft von Hermann Barth dürfte es schon ein paar Jahre nicht mehr gegeben haben, als das hier gezeigte Haus abgerissen wurde. Es stünde heute mittig auf dem Platz der Solidarität und damit auf der Insel des Kreisverkehrs.

Das Vorkost- und Flaschenbier-Geschäft von Hermann Barth dürfte es schon ein paar Jahre nicht mehr gegeben haben, als das hier gezeigte Haus abgerissen wurde. Es stünde heute mittig auf dem Platz der Solidarität und damit auf der Insel des Kreisverkehrs.
© J. Schlinger

Die Ausstellung „Stadtbilder – Finsterwalde im Wandel“ erfuhr von Anfang an großen Zuspruch von den Besuchern des Sänger- und Kaufmannsmuseums Finsterwalde. Nur noch bis Ende dieser Woche besteht die Gelegenheit, die Fotografien der Finsterwalder Jürgen Schlinger, Klaus Mayer und Jürgen Vetter im Sänger- und Kaufmannsmuseum zu betrachten. Die in den letzten 60 Jahren entstandenen Abbilder der Stadt rufen lange verschüttete Erinnerungen hervor und zeigen gleichzeitig die vielfach positive Entwicklung der Sängerstadt. 

Ebenfalls am 3. März ist auch die Ausstellung „Wer ein Leben rettet – Lebensgeschichten von Kindern des Verlorenen Transports“ zum letzten Mal zu sehen. Sie zeigt, wie der Holocaust als tiefer Einschnitt der Weltgeschichte bis in die unmittelbare Lokalgeschichte wirkte. Beispielgebend für die etwa 500 Kinder, die aus dem KZ Bergen-Belsen kommend in Tröbitz strandeten, wird in acht Einzelschicksalen an die furchtbaren Taten der Nationalsozialisten erinnert. Das Museum ist bis zum Sonntag, 3. März, von 11.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet.

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Herr Torsten Hoffgaard

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