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19.06.2023

Offene Gärten im Landkreis lockten über 1.000 Gäste an

Es gab viel zu entdecken für Besucher im Zweistromland
Das Gartenparadies von Familie Stabroth in Falkenberg lud zum Verweilen und Staunen ein.

Das Gartenparadies von Familie Stabroth in Falkenberg lud zum Verweilen und Staunen ein.
© Kreisvolkshochschule Elbe-Elster

Die Privatgärtner und die Sonne gaben am Wochenende des 10. und 11. Juni ihr bestes, und so waren die Bedingungen für die vielen Besucher optimal. In den Wochen davor wurde die Werbetrommel fleißig gerührt von den Organisatoren in der Kreisverwaltung. Augenscheinlich mit Erfolg, da die mitmachenden Gärten über tausend begeisterte Besucher verzeichneten. Punkt 11 Uhr standen die ersten Besucher vor den Gartenpforten. Und das Interesse riss bis 17 Uhr nicht ab.
Die Besucher konnten sehen und spüren, wieviel Liebe und Schaffenskraft in der Gestaltung der kleinen privaten Gartenparadiese steckt. Familie Kotte aus Thalberg hieß in ihrem „Goldfischgarten“ etwa 300 Gartenliebhaber willkommen, wo auf rund 8.000 Quadratmetern im Einklang mit der Natur und auf den Prinzipien der Permakultur ein naturnaher Garten entsteht. Etwa 150 Besucher entdeckten den über 100 Jahre alten Garten von Familie Günz in Falkenberg mit eigenen kleinen Keramiken und anderen Deko-Elementen. Bei Barbara Vizethum in Sonnewalde erwartete die Besucher ein kleiner, naturnah gestalteter Hofgarten am Dorfrand unter dem Motto „Kommen-Schauen-Plaudern“. Auch der kombinierte Nutz- und Ziergarten von Dr. Barbara Böning in Herzberg lud zum Verweilen und Entspannen sowie zum Entdecken der handgefertigten Holzskulpturen und eigenen Gemälde ein.
Diese vier genannten Gärten stehen stellvertretend für alle elf beteiligten Gärten, welche die dankbaren und begeisterten Besucher an den zwei Tagen empfangen haben.
Die Organisatoren der Kreisvolkshochschule teilten sich an diesem Wochenende auch auf und besuchten die Privatgärten: „Wir danken den beteiligten Hobbygärtnern für die Mühe und die Bereitschaft, so vielen Neugierigen die Türen und Tore zu öffnen. Wir hatten Freude, die Gärten zu besichtigen, gute Gespräche zu haben und begeisterte Besucher zu sehen“, sagte Leiterin Andrea Hähnlein.
Die Rückmeldungen zur Aktion waren vielfältig und positiv. Sie sind für den Landkreis Elbe-Elster als diesjähriger Veranstalter ein wichtiges Zeichen dafür, dass sich die viele Mühe der Organisation lohnt.

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