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17.01.2024

Landrat insgesamt optimistisch in seiner Neujahrsansprache 

2023 reich an Höhepunkten und Herausforderungen/ Selbstbewusstsein und Zuversicht überwiegen für 2024
Landrat Christian Jaschinski bei der diesjährigen Neujahrsansprache in Herzberg.

Landrat Christian Jaschinski bei der diesjährigen Neujahrsansprache in Herzberg.
© Lausitzwelle/ Thomas Langhammer

In seiner Neujahrsansprache hat Landrat Christian Jaschinski den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Elbe-Elster ruhige und entspannte Tage zum Jahreswechsel gewünscht. „Der Friede auf Erden fängt zu Hause an. In der Familie und bei jeder und jedem persönlich.“ 2023 stand ganz im Zeichen des Landkreisjubiläums. „Wir haben im Jahresverlauf immer wieder zu kleineren und größeren festlichen Höhepunkten eingeladen. Ich habe dabei gespürt: Indem wir gemeinsam enger zusammenrücken, den Austausch und das Miteinander mit viel Leben und Wärme erfüllen, gelingt es uns, kleine und große Feuerwerke in unseren Herzen zu entzünden“, sagte der Landrat.

Gerade erst ist die Festschrift mit dem Titel Glück.Wunsch online erschienen. Das Ergebnis auf 80 prall gefüllten Seiten schärft nach Auffassung des Landrates den Blick: „für die eigene Herkunft, für das Hier und Jetzt und vor allem für die tollen Menschen, die Elbe-Elster im Herzen tragen und liebevoll ‚Zuhause‘ nennen.“
Der Landrat sprach auch einen wichtigen Meilenstein an: Das Museum im Schloss Doberlug öffnete die Türen zu einer neuen ständigen Ausstellung. Unter dem Titel „Vom Feinsten. Preußische Adelsschätze in sächsischen Mauern“ stellt sie Facetten mitteleuropäischer Adelskultur vor. „Wir wollten nach der erfolgreichen Landesausstellung im Schloss wieder ein überregional ausstrahlendes, hochwertiges Angebot präsentieren. Heute bietet das Doberluger Schlossareal eine ganze Menge für regionale und überregionale Gäste. Doberlug ist zu dem kulturhistorischen Erlebnisort geworden, den wir uns erhofft haben. Als Landkreis stehen wir zu unserem freiwilligen Engagement in der Kultur und werden es fortführen“, betonte Christian Jaschinski.
Für bessere Bedingungen für die Fachkräfte von Morgen setzt sich der Landkreis ebenfalls entschieden ein. Als Beispiel nannte der Landrat den Umbau des Oberstufenzentrums (OSZ) Elbe-Elster in Elsterwerda zu einem Bildungszentrum. Über 13 Millionen Euro werden dort gerade investiert, damit die Ausbildung noch attraktiver wird. Im Ergebnis entsteht ein innovatives, barrierefreies Bildungszentrum mit modernen Räumen und Angeboten für junge Nachwuchskräfte im Süden Brandenburgs.
Landrat Christian Jaschinski ging in seiner Neujahrsansprache auch auf schwierige Herausforderungen im vergangenen Jahr ein. „Das Elbe-Elster Klinikum als größter Arbeitgeber in der Region mit rund 1.000 Beschäftigten steht gemeinsam mit vielen Krankenhäusern bundesweit vor finanziellen Herausforderungen und spürt den Druck durch den Fachkräftemangel. Die verantwortlichen Gremien des Elbe-Elster-Klinikums haben sich diesen Herausforderungen bereits frühzeitig gestellt und begonnen, Lösungsansätze für eine wirtschaftliche Konsolidierung und die weitere Sicherung der gesundheitlichen Versorgung zu erarbeiten.“ Der Landrat versicherte, dass er gemeinsam mit den anderen Entscheidungsträgern alles unternehmen werde, um die bestmögliche Lösung zu erzielen.“ Die Versorgung von etwa 40.000 stationären und ambulanten Patienten jährlich sei eine große Verantwortung, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Engagement und Einsatzbereitschaft tragen und die es aufrecht zu erhalten gelte.
Insgesamt zeigte sich Landrat Christian Jaschinski optimistisch, „dass wir auch im neuen Jahr mit Selbstbewusstsein und mit Zuversicht alle Fragen angehen können, die sich uns stellen werden. Elbe-Elster ist stark, es ist solidarisch, und es engagieren sich vor allem viele Bürgerinnen und Bürger für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“ Diese Haltung empfinde er als die eigentliche Stärke der Gesellschaft.

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Herr Torsten Hoffgaard

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