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11.01.2024

Landrat äußert Verständnis für Protest der Bauern

Während der Aktion „Herz statt Hetze“ am 11. Januar in Herzberg suchte er das Gespräch mit den Bauernvertretern
Alexandra Leonhardt, Tierärztin aus Langennaundorf und Unterstützerin der Bauern, im Gespräch mit Landrat Christian Jaschinski vor der Kreisverwaltung in Herzberg.

Alexandra Leonhardt, Tierärztin aus Langennaundorf und Unterstützerin der Bauern, im Gespräch mit Landrat Christian Jaschinski vor der Kreisverwaltung in Herzberg.
© Pressestelle Kreisverwaltung/Torsten Hoffgaard

Seit Montag (8. Januar) setzen sich die Bauern im Landkreis für ihre Anliegen in Protestaktionen ein. Landrat Christian Jaschinski äußerte Verständnis für die Forderungen, die sich gegen die Sparpläne der Bundesregierung wenden. „Ich kann die Probleme und Sorgen persönlich nachvollziehen und auch die Aktionen, soweit sie auf demokratische Art und Weise und legaler Grundlage erfolgen“, sagte er.
Während der Aktion „Herz statt Hetze“ am 11. Januar vor dem Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung in der Schliebener Straße in Herzberg suchte er das Gespräch mit den Bauernvertretern.
„Ich finde diese Aktion repräsentiert eine positive und konstruktive Art des Protests. Die Idee ist einfach und kraftvoll: Jeder Bürger kann seine Wünsche an die Bundesregierung auf einem Zettel in Herzform notieren. Diese Herzen werden von den Bauern gesammelt und mir übergeben, damit ich sie an die Bundesregierung weiterleiten kann“, sagte der Landrat.
Es sei wichtig, „dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und unsere Stimmen auf friedliche Weise erheben.“ Die Aktion „Herz statt Hetze" biete die Möglichkeit, Anliegen aus der Region auf eine positive und konstruktive Weise zu kommunizieren. Gemeinsam könne so ein Beitrag geleistet werden, damit „unsere Stimmen aus Elbe-Elster in Berlin im positiven Sinne gehört werden“, erklärte Christian Jaschinski.
Die Land- und Forstwirtschaft stellt für die Wirtschaftsregion Elbe-Elster ein bedeutendes Wirtschaftspotenzial dar. Rund 91.000 Hektar Landwirtschaftsfläche entfallen auf diesen Wirtschaftszweig. Im Landkreis Elbe-Elster hat die Landwirtschaft Zukunft und bietet den Menschen, die in den Agrarbetrieben beschäftigt sind, sichere Einkommen und Lebensperspektiven in der Region. Mehr als 2.000 Menschen arbeiten dort. Die Landwirtschaft ist damit einer der größte Arbeitgeber in der Region.

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