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06.09.2023

Auch das ist Ehrenamt Feuerwehr

Spannende Wettkämpfe beim Stadtpokal in Schönewalde
Eine der Bambinifeuerwehren im Einsatz.

Eine der Bambinifeuerwehren im Einsatz.
© Steffen Ludewig

Am vergangenen Wochenende fand in der Stadt Schönewalde, Ortsteil Jeßnigk, der Stadtpokal im Löschangriff der Feuerwehren von Schönewalde und der Kreisstadt statt. 
Der Löschangriff Nass ist eine Mannschaftsdisziplin im Feuerwehrsport und dient den Feuerwehren als eine Möglichkeit des Leistungsvergleiches. Die Wettkampfbahn ist 95 Meter lang und 20 Meter breit. Am Anfang der Bahn steht ein Holzpodest auf dem die dafür notwendigen Geräte und Armaturen abgelegt sind. Daneben befindet sich ein offener Löschwasserbehälter aus dem das Wasser mittels Tragkraftspritze entnommen wird. Von diesem Podest aus wird über B- und C- Längen ein Löschangriff mit zwei C Rohren entwickelt.
Von der Löschwasserentnahme, über das Kuppeln der Leitungen bis hin zum effektiven Einsatz der Rohre wird somit der Umgang mit den Gerätschaften geübt. Am Ende der Bahn stehen zwei Zieleinrichtungen die über eine 5 cm große Öffnung mit 15 Litern Wasser gefüllt werden müssen.
Schon am Freitag gab es dazu eine Feierstunde im Mehrzweckgebäude in Jeßnigk mit Ehrungen, Beförderungen und anschließendem „Tanz bis in den Morgen“. Samstag früh formierten sich knapp 30 Feuerwehrfahrzeuge, die sich dann in einem Korso in Richtung Wettkampfstätte begaben.
43 Mannschaften gingen an den Start. Unter den Teilnehmern aus Herzberg und Schönewalde war auch eine Abordnung aus Falkenberg/Elster und Meinsdorf (Dahme/Teltow-Fläming) vertreten. Das Wetter dafür war optimal und der Wettkampfplatz gut besucht. Für das leibliche Wohl sorgten regionale Anbieter und Händler. Auch die Bürgermeister aus Schönewalde, Michael Stawski, und Herzberg, Karsten Eule-Prütz, überbrachten zur Eröffnung ihre Grußworte.

Bei den Bambinis – Altersklasse (AK) 0 – gewann Herzberg vor Ahlsdorf. Auf Platz 3 kamen 2 x Stolzenhain. In der AK 1 gewann Stolzenhain vor Herzberg II und Knippelsdorf. Die Trophäe in der AK 2 nahm Herzberg mit nach Hause. Bei den Frauen siegte Knippelsdorf I vor Knippelsdorf II und Jeßnigk. 
Von den 20 Männermannschaften erkämpfte Friedrichsluga Platz 1, Stolzenhain folgte als Zweiter und Jeßnigk/Dubro bekam den Bronzeplatz.
Allen Teilnehmern sei an dieser Stelle Dank für Ihr Engagement ausgesprochen.

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Herr Torsten Hoffgaard

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