Erfolgreiche Premiere der Graun Festspiele
Der Fachbereich Kultur des Landkreises Elbe-Elster blickt auf erfolgreiche Graun Festspiele in Wahrenbrück, Bad Liebenwerda und Elsterwerda zurück. Ein ganzes Wochenende widmete sich den drei in Wahrenbrück geborenen Komponisten und ihrer Musik des 18. Jahrhunderts.
„Wir freuen uns, dass die Festspiele ein so gutes Feedback erhalten haben und wir damit auch Menschen erreicht haben, die bisher nur wenige Berührungspunkte zur Alten Musik oder den Gebrüdern Graun hatten.“, sagt Amtsleiter Rainer Pilz. „Wir haben mit verschiedenen Formaten und Musikerinnen und vor allem viel Freude an dem Thema das Erbe der Gebrüder Graun belebt und wieder einmal deutlich gemacht, welch Schatz dieses Erbe für die Region ist und sein kann. Besonders stolz bin ich auf die Leistung unserer Schüler*innen der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun, die beim Festspiel-Konzert in der Kirche Wahrenbrück bewiesen haben, dass Elbe-Elster auch im 21. Jahrhundert herausragende Musiker*innen hervorbringt.“
Neben erstklassigen Konzerten, etwa der „Pohlnischen Capelle“ in Elsterwerda oder dem Ensemble „Les Matelots“ im Kurpark Bad Liebenwerda, konnte man einiges über die Vitae der Brüder erfahren oder sich beim Schreittanzabend in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurückversetzt fühlen. Bei den Kaffeehaus-Musiken im Pop-up Café Dorn, im Café Beeg sowie im Wolfgang Liebe-Haus und dem katholischen Altenpflegeheim St. Marien in Bad Liebenwerda entführten Ensembles der BTU Cottbus – Senftenberg und Musizierende der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun die Gäste in die damalige Zeit der Preußen. Einen Rückblick auf die Festspiele bietet die Website www.kulturreise-ee.de/graun.
Die Graun Festspiele fanden mit Unterstützung der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“, der Apotheker Dr. Liebe-Stiftung und dem Verband „Kulturfeste im Land Brandenburg e. V.“ statt. Die Festspiele wurden gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburgs.
