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technische Denkmäler

Förderbrücke F 60
Zwischen Lauchhammer und Finsterwalde steht ein "Leuchtturm" der Lausitz. Die weltweit größte bewegliche Förderbrücke ist ein Besucherbergwerk, welches Sie am besten während einer Führung in 74 Metern Höhe erkunden. Der Stahlgigant ist 502 Meter lang, 74 Meter hoch und bis 204 Meter breit. Er hat ein Gewicht von 11.000 Tonnen Stahl. Die Abraumförderbrücke F60 bietet Technikgeschichte zum Anfassen. Sie erhalten unmittelbare Einblicke in die meisterhafte Konstruktion, gewinnen einen Eindruck von der Ingenieurskunst der Brückenerbauer und erfahren viel über den Braunkohlebergbau im Lausitzer Revier. Atemberaubende Weitblicke über die Landschaft im Wandel ergänzen das einzigartige Erlebnis. Bei Rockkonzerten, klassischer Musik, Bikertreffen oder dem Celtic Music Festival gewährt die Förderbrücke F60 den Besuchern eine besondere Kulisse. Noch im Entstehen befindet sich der Bergheider See, an dessen Kante das Besucherbergwerk F60 steht. Auf einem gepflasterten Weg geht es unter der Abraumförderbrücke hindurch bis zum Ufer des Bergheider Sees. Während des kurzweiligen Spazierganges erhalten Sie die wesentlichen Informationen zur Rekultivierung des ehemaligen Tagebaus Klettwitz-Nord. Schautafeln am Aussichtspunkt verdeutlichen die Sanierungsleistung und geben einen Ausblick auf die Zukunft am Bergheider See. Im ehemaligen Werkstattwagen können sich die F60-Besucher vor und nach der Führung stärken oder nach dem Abstieg vom Besucherbergwerk den Durst stillen. Auf der Sonnenterrasse kann man Kaffee und frischen Blechkuchen genießen. Heimische Künstler nutzen die Räume im Werkstattwagen um ihre Sammlungen zu präsentieren. In wechselnden Ausstellungen können die Werke der Künstler bewundert werden.

Von März bis Oktober wird die Brücke an Wochenenden und zu Veranstaltungen eindrucksvoll durch eine Licht- und Klanginstallation in Szene gesetzt.

Kontaktdaten:
Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 - der "liegende Eiffelturm"
Bergheider Straße 4
03238 Lichterfeld

E-Mail: info@f60.de

Web: http://www.f60.de

Telefon: 03531 60800
Fax: 03531 608012




Brikettfabrik „Louise“
Die „Louise“ ist die älteste Brikettfabrik Europas. Sie liegt idyllisch inmitten grüner Wälder in Domsdorf, zwischen Wahrenbrück und Doberlug-Kirchhain. 1882 ging die „Louise“ erstmalig in Betrieb. Mit einer Tagesproduktion von 600 Tonnen war sie eine der kleinsten Fabriken. Das Wahrzeichen der Fabrik ist der 68 m hohe Schornstein. Schon von weitem wirbt er für einen Besuch des Denkmals. 1991 wurde die „Louise“ stillgelegt und 1992 zum Technischen Denkmal erklärt. Das Besucherbergwerk macht nun die Technik des 19. Jahrhunderts erlebbar. Bei einer Führung drehen sich die Pressen, rütteln die Siebe und rotieren die Trockner. Bis zu 14 Anlagen werden in Bewegung gesetzt. Zweimal im Jahr gibt es einen Dampftag - eine deutschlandweit einzigartige Vorführung einer Brikettpresse, Baujahr 1893, im Original Dampfbetrieb. Auch die Kunst wird in der „Louise“ gepflegt. Die Kraftwerkshalle bietet sich ideal für Konzerte und Ausstellungen an. Geführte Wanderungen durch die Bergbaufolgelandschaft erläutern den Kohleabbau im Domsdorfer Revier. Kilometerweit ist die Landschaft durch den Kohleabbau geprägt. Einsturzkrater, sogenannte Brüche, sind Folgen des vor 126 Jahren betriebenen Tiefbaues.

Kontaktdaten:
Technisches Denkmal Brikettfabrik "Louise" Domsdorf
Louise 111
04924 Domsdorf

E-Mail: info@brikettfabrik-louise.de

Web: http://www.brikettfabrik-louise.de

Telefon: 035341-94005
Fax: 035341-94894

Öffnungszeiten:
1. März bis 31. März
Montag: 10:00 - 15:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 15:00 Uhr
1. April bis 31. Oktober
Montag: 10:00 - 16:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 16:00 Uhr
Sonntag/Feiertag: 10:00 - 16:00 Uhr
1. November bis 30. November
Montag: 10:00 - 15:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 15:00 Uhr



Kraftwerk Plessa
Das Kraftwerk Plessa ist eines der ältesten Braunkohlekraftwerke Europas, das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten ist. Wie riesige Kathedraltürme recken sich die beiden Schornsteine des Kraftwerks in den Himmel. Zur Blütezeit des Reviers prägten über 1000 dieser "Giganten der Industriekultur" die Landschaft der früheren Braunkohle-Region. Frühe Stilllegungspläne verhinderten in den 60er Jahren eine Modernisierung. Daher ist das Kraftwerk heute ein authentischer Ort der Arbeits- und Industriegeschichte mit Technik aus der Gründerzeit. Während einer Führung zeigt der "Weg der Kohle", wie in den letzten 100 Jahren aus Braunkohle Strom gewonnen wurde. 65 Jahre war das Kraftwerk in Plessa von 1927 bis 1992 im Dauerbetrieb am Netz. Heute steht das im originalen Zustand erhaltene Kraftwerk stellvertretend für die Stromerzeugung in der Lausitz.

Kontaktdaten:
Erlebnis-Kraftwerk Plessa
Nordstraße 1-3
04928 Plessa

E-Mail: ggmbh@kraftwerkplessa.de

Web: www.kraftwerk-plessa.de

Telefon: 03533-60720

Öffnungszeiten:
19. März bis 30. November
Montag: 10:00 - 15:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 15:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 15:00 Uhr
Sonntag/Feiertag: 10:00 - 15:00 Uhr

 

Zu den technischen Denkmälern im Landkreis Elbe-Elster zählen noch insgesamt 16 verschiedenartig angetriebene Mühlen.


Kontakt


Landrat

Christian Jaschinski
Ludwig-Jahn-Straße 2
04916 Herzberg (Elster)
Telefon: 03535 46-0
Fax: 03535 46 2662
E-Mail: landrat@lkee.de oder Kontaktformular Web: www.lkee.de
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Jacqueline Heinrich

Sekretärin des Landrates
Ludwig-Jahn-Straße 2
04916 Herzberg (Elster)
Telefon: 03535 46-0
Fax: 03535 46-2662
E-Mail: landrat@lkee.de oder Kontaktformular
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