Die Kreismusikschule "Gebrüder Graun"
Wir machen Musik lebendig
hier ein Beispiel:
«Die Weberknechte«
(Filmbeitrag des Elbe-Elster-Fernsehens vom Sparkassen Open Air)
Singen, sich spielerisch und rhythmisch zu bewegen ist Kindern ein Bedürfnis. Dies zu nutzen ist die Aufgabe einer verantwortungsvollen musischen Erziehung. Wer immer mit anderen zusammen musiziert, lernt zuzuhören und entwickelt ein hohes Maß an Akzeptanz. Mit einem modernen Bildungsangebot bietet die Kreismusikschule "Gebrüder Graun" im Landkreis Elbe-Elster Musikunterricht in einer einzigartigen Breite und Vielfalt. (Fotos: Jürgen Weser)
"Gebrüder Graun" - ein würdiger Name für die Kreismusikschule
Seit dem 18. November 1994 trägt die Kreismusikschule des Landkreises Elbe-Elster den würdigen und gleichzeitig verpflichtenden Namen "Gebrüder Graun".
Johann Gottlieb Graun (1702-1771) - ein hochangesehener Instrumentalkomponist und Violonist, besuchte gemeinsam mit seinem Bruder die Kreuzschule in Dresden, hielt sich einige Jahre in Padua (Italien) auf und trat 1732 in den Dienst des preußischen Kronprinzen Friedrich II. in Rheinsberg. In besonders kunstvoller Weise schrieb er über 60 Violinenkonzerte.
Carl Heinrich Graun (1703-1759) - war Opernsänger, Opernkomponist und Konzertmeister. Friedrich II. berief ihn 1735 nach Rheinsberg. Mit der Thronbesteigung Friedrich des Großen 1740 wurde er zum ersten Kapellmeister ernannt und mit der Errichtung einer Oper, der heutigen Staatsoper, in Berlin beauftragt. In dem noch unfertigen Zustand dieser Oper erfolgte am 7. Dezember 1742 mit C. H. Graun`s "Cleopatra e Cesare" die Eröffnung dieses Hauses. Er zählt mit zu den wichtigsten Vertretern der Oper im italienischen Stil. Seine primäre Bedeutung liegt in den für die Kirche geschriebenen Werken.