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30.07.2022

Entspannte Lage am Einsatzort Falkenberg

Bekämpfung einzelner Glutnester vom Boden aus/ Hilfsorganisation @fire zieht sich zurück/ Bundeswehr hilft aktiv mit Technik und in Bereitschaft

In der morgendlichen Lagebesprechung des Verwaltungsstabes am 30. Juli wurde die aktuelle Lage am Einsatzort Falkenberg als insgesamt entspannt angesehen. Derzeit gehe es auf einer Fläche von 500 Hektar darum, einzelne Glutnester abzulöschen. Sowohl im Einsatzabschnitt Nord als auch im Schwerpunktabschnitt Süd war es immer wieder zu Entzündungen des Feuers gekommen. Dort sind die Einsatzkräfte mit Tanklöschfahrzeugen zur Stelle, um schnell einzugreifen. Zur Verstärkung wurden heute die Löschfahrzeuge der Bundeswehr aus der Bereitschaft zurück zum Großbrand Kölsa-Rehfeld beordert, wo sie die Feuerwehrleute bei ihrer Arbeit unterstützen.

Die gemeinnützige Hilfsorganisation @fire, die an der B183 Vegetation gezielt abgebrannt hat, beendete nach Absprache mit der Technischen Einsatzleitung und dem Verwaltungsstab ihre Arbeiten. Es wurde eingeschätzt, dass der wichtigste Zweck zunächst erreicht wurde: Durch den kontrollierten Feuereinsatz konnte die Brandlast u.a. durch Totholz oder Schlagabraum an der Bundesstraße reduziert und Schadensfeuern und deren verheerender Zerstörung vorgebeugt werden. Ein Übergriff des Feuers auf die andere Straßenseite konnte durch den Einsatz dauerhaft vehindert werden.

Die Transporthubschrauber der Bundeswehr stehen weiter in Bereitschaft, um jederzeit ins Löschgeschehen eingreifen zu können.

Für das Naherholungsgebiet Kiebitz wurde das ausgesprochene Badeverbot seit heute 0.00 Uhr aufgehoben. Dagegen bleibt die Sperrung der Bundesstraße B183 zwischen Beilrode und Marxdorf weiter bestehen.

Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon auch am Wochenende geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 von 7 bis 19 Uhr zu erreichen.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

Pressestelle
Pressereferent
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Telefon: 03535 46-1201
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