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30.07.2022

Schadensgebiet Kölsa-Rehfeld wird in der Nacht kartiert

Polizeihubschrauber Adebar erkundet kritische Brandstellen/ Hilfsorganisation @fire setzt Arbeit am Morgen fort/ Bundeswehrpionierpanzer unterstützen

Die Brandvorbeugemaßnahmen im Großschadensgebiet der Stadt Falkenberg werden in der Nacht fortgesetzt. Der Polizeihubschrauber Adebar fliegt über das Einsatzgebiet, um die kritischen Brandstellen und Brandnester zu dokumentieren. Danach sind Drohnen damit beschäftigt, das Gebiet zu kartieren, um die Einsatzkräfte noch zielgerichteter dirigieren zu können. Derzeit sind noch 160 Einsatzkräfte vor Ort.

Die Großschadenslage im Landkreis Elbe-Elster bleibt auch am Sonntag bestehen. Darauf hat sich der Verwaltungsstab des Landkreises in Absprache mit der technischen Einsatzleitung vor Ort und der Verbandsgemeinde Liebenwerda am Abend verständigt. Die Führung um Landrat Christian Heinrich-Jaschinski setzt weiter auf externe Unterstützung, weil die Wetterprognose Sommertemperaturen ohne nennenswerten Niederschlag vorhersagt. Diese Situation birgt das Risiko aufflammender Feuer. Deshalb wurden u.a. weitere Brandschutzeinheiten und Verpflegungskomponenten aus dem Land angefordert.

Die gemeinnützige Hilfsorganisation @fire, die an der B183 bereits erfolgreich Vegetation gezielt abgebrannt hat, setzt ihre Arbeiten morgen Vormittag fort. Durch den kontrollierten Feuereinsatz wird die Brandlast dann noch in den letzten Flächenabschnitten reduziert und Schadensfeuern und deren verheerender Zerstörung vorgebeugt. Dabei kann es zu stärkerer Rauchentwicklung kommen.

Eingeschätzt wurde, dass die Bundesstraße B183 zwischen Beilrode und Marxdorf bis zur Beendigung der Großschadenslage weiter gesperrt bleiben muss, damit die Einsatzfahrzeuge schnell an die Brandorte gelangen können.

Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 von 7 bis 19 Uhr zu erreichen.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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Telefon: 03535 46-1201
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