Der Schüler Leon Jonas Thieme aus der Klasse von Elvira Mader erlangte beim „Akkordeon Musik Preis“ 2021 u.a. mit einer eigenen Komposition ein hervorragendes Ergebnis und holte einen der Pokale an die Kreismusikschule „Gebrüder Graun“. Ebenfalls tolle finale Ergebnisse erzielten die Teilnehmer*innen der Kreismusikschule beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2021. Ungeachtet der Corona-Situation hatten sich die Schüler*innen mit ihren Lehrer*innen zielgerichtet vorbereitet und ihre Vorträge fast ausschließlich in Online-Konzerten einstudiert. Auch wenn der Bundeswettbewerb nicht in Präsenz stattfinden konnte, gab es dafür keine Zugeständnisse in der Bewertung der digitalen Wettbewerbsbeiträge durch die hochkarätigen Jurys. Die Ergebnisse aus Elbe-Elster-Sicht:

Bruno Bulang (Tenorhorn) 2. Preis
Lehrer Ulf Siegfried Kluge
Elisabeth Kugler (Querflöte) 3. Preis
Lehrerin: Sandra Kirschenhofer
Emily Lea Köpcke und Laetitia Pilz 3. Preis
(Klavier und 1 Streichinstrument)
Lehrer*innen: Nassib Ahmadieh und Johanna Zmeck
Laurence Hoppe (Trompete) mit gutem Erfolg
Lehrer: Ulf Siegfried Kluge

Amelie Halbin (Querflöte) mit sehr gutem Erfolg
Lehrerin: Sandra Kirschenhofer

Die Durchführung des Akkordeon Musik Preis Video-Wettbewerbs war ein voller Erfolg. Knapp 200 Video-Beiträge wurden eingereicht und vom 5. bis 6. Juni durch fünf hochkarätig besetzte Jurys bewertet. Die Premiere einer solchen digitalen Veranstaltung im Deutschen Harmonika-Verband zeigte gebündelt die hohe musikalische Qualität der Harmonikaszene.
Der 58. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, ein Projekt des Deutschen Musikrates, ist in Bremen und Bremerhaven zu Ende gegangen. Coronabedingt war ein öffentlich durchgeführter Bundeswettbewerb 2021 mit Teilnehmenden in Präsenz nicht möglich. 140 Jurorinnen und Juroren aus dem gesamten Bundesgebiet bewerteten unter strengen Hygienevorgaben vom 20. bis 26. Mai 1.730 Videos, die von 2.250 für den Bundeswettbewerb qualifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Solo- und Duo-Kategorien eingereicht worden waren.
„Mit der Durchführung der diesjährigen Bundeswettbewerbe haben wir gemeinsam mit den anderen Teilnehmern ein starkes Lebenszeichen für die Musik und deren Bedeutung in unserem Leben gesetzt. Das tat sehr gut“, zog Musikschulleiter Chris Poller zum Abschluss des Musikschuljahres eine positive Bilanz. Gemeinsam mit allen Beteiligten seien unter den ungewöhnlichen Umständen sehr gute Ergebnisse erzielt worden. „Uns allen ist jedoch bewusst, wie sehr die Präsentation auf einer Bühne, der Applaus, die Atmosphäre im Konzertsaal von allen Beteiligten vermisst werden. Deshalb sehnen wir uns alle danach, die phantastischen musikalischen Leistungen bald wieder live zu erleben“, blickt Chris Poller erwartungsvoll in die Zukunft.
Der Musikschulleiter gratuliert allen Teilnehmenden zu ihren herausragenden Ergebnissen. Die vielen hochkarätigen Präsentationen und die enorme Spielfreude spiegeln in seinen Augen die guten Zukunftschancen und das Potenzial der Kreismusikschule wieder. Sein Dank gilt allen Teilnehmenden und deren Lehrkräften für die wochenlange, exzellente Vorbereitung und die Teilnahme am Wettbewerb. „Allen Teilnehmenden wünscht das gesamte Lehrerkollegium weiterhin viel Freude am Musizieren und hofft sehr, dass alle ihrem Instrument treu bleiben und noch viele Herzen mit ihrer Musik erfreuen werden.“