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15.04.2016

Landräte besprachen gemeinsame Vorhaben in der Kurstadt

Landrat Heinrich-Jaschinski begrüßte Amtskollegen aus Nordsachsen, Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld/ Gemeinsame Aktivitäten zum Reformationsjubiläum vereinbart

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) begrüßte die Landrätedelegationen vor dem Restaurant »Villa Nuova« in Bad Liebenwerda.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) begrüßte die Landrätedelegationen vor dem Restaurant »Villa Nuova« in Bad Liebenwerda.
© Pressestelle LKEE

Die Kurstadt Bad Liebenwerda war am 15. April Kulisse für das gemeinsame Treffen der Landräte aus dem Dreiländereck Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski begrüßte zusammen mit Fachleuten aus der Kreisverwaltung die Landratskollegen Kai Emanuel (Nordsachsen), Jürgen Dannenberg (Wittenberg) und Uwe Schulze (Anhalt-Bitterfeld) zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft im Restaurant „Villa Nuova“ standen neben aktuellen politischen Fragen gemeinsame Themen, Vorhaben und Projekte. So tauschten sich die Landräte über die gegenwärtige Flüchtlingssituation in den vier Landkreisen aus. Ein weiterer Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit dem Reformationsjubiläum 2017 und den dazu laufenden Vorbereitungen. Im vergangenen Jahr hatten Verantwortliche aus den Bereichen Kirche, Kultur, Tourismus, Marketing und Verwaltung aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich seitdem regelmäßig trifft, um über kooperative Aspekte im Hinblick auf das Lutherjahr 2017 nachzudenken.

Im Mittelpunkt des Treffens standen neben aktuellen politischen Fragen gemeinsame Themen, Vorhaben und Projekte.

Im Mittelpunkt des Treffens standen neben aktuellen politischen Fragen gemeinsame Themen, Vorhaben und Projekte.
© Pressestelle LKEE

„Mir liegt das Zusammenwirken in unserem ‚Drei-Länder-Eck‘, der eigentlichen Kernzone der Reformation, sehr am Herzen, um Wittenberg mit unseren Möglichkeiten bei der Bewältigung der großen und schönen Herausforderung des Reformationsjubiläums zu unterstützen“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski. Ziel der Zusammenarbeit ist es, als Region ein wenig vom internationalen Fokus zu profitieren. Eine ganz praktische Möglichkeit der Zusammenarbeit wurde in dem Zusammenhang für den nächsten bundesweiten Zentralen Tag der Deutschen Einheit in Dresden am 3. Oktober 2016 ins Auge gefasst. Unter dem Motto „Luther, Elbe und drei Länder“ soll in der Elbemetropole mit einer Gemeinschaftspräsentation für die vier Landkreise geworben werden. Last, not least tauschten sich die vier Landräte über die nächsten Arbeitsschritte bei wichtigen Verkehrsprojekten des Bundesverkehrswegeplans aus. Dazu gehörten die B6n und die B87. Zum Abschluss ihres Besuchs im Landkreis Elbe-Elster lernten die Gäste aus Sachsen und Sachsen-Anhalt das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda kennen, das zum Museumsverbund des Landkreises Elbe-Elster gehört. Mit zahlreichen attraktiven und authentischen Ausstellungsobjekten, die meist aus dem Nachlass renommierter Puppenspielerdynastien stammen, dokumentiert und bewahrt das Museum die Geschichte und Traditionen dieses Genres an der Wiege des mitteldeutschen Marionettentheaters im Elbe-Elster-Land. Das 18. Internationale Puppentheaterfestival vom 16. bis 25. September 2016 im Elbe-Elster-Land trägt dieser Tradition seit Jahren mit großem Erfolg Rechnung. Karten sind ab Juli in den Häusern des Museumsverbundes und im Kulturamt des Landkreises erhältlich.

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Herr Torsten Hoffgaard

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