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05.11.2013

LOS Landrat Zalenga besuchte Naturpark „Niederlausitzer Heidelandschaft“

Das Schwärmen von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski für die Region Elbe-Elster hatte Manfred Zalenga, Landrat aus dem Landkreis Oder-Spree, neugierig gemacht. So nahm er sich Ende Oktober 2013 Zeit, um sich ausgiebig über die Region zu informieren.

 

Führten interessante und informative Gespräche im Naturparkhaus Bad Liebenwerda, Lars Thielemann, Manfred Zalenga und Christian Heinrich-Jaschinski. v.l.n.r.

Führten interessante und informative Gespräche im Naturparkhaus Bad Liebenwerda, Lars Thielemann, Manfred Zalenga und Christian Heinrich-Jaschinski. v.l.n.r.

Dabei ging es in einem Erfahrungsaustausch um das Thema Hochwasserschutz und die Situation der Gewässerunterhaltungsverbände, die Arbeit des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung in Beeskow und weitere Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit. Auftakt war im Naturparkhaus in Bad Liebenwerda, wo ihn Lars Thielemann über das Werden und Wachsen des in den 90ger Jahren entstandenen Naturparks „Niederlausitzer Heidelandschaft“ informierte. Seit der offiziellen Anerkennung vor 16 Jahren versuchen die Mitarbeiter hier die Besonderheiten eines Naturparks herauszustellen, Menschen einzubeziehen und Besucher in das 484 Quadratkilometer große Areal einzuladen. Lars Thielemann: „Wir haben immer im Hinterkopf, wir sind keine traditionelle Reiseregion wie der Spreewald“. Und dennoch wächst die Attraktivität des Naturparks, ausgehend vom Besucherzentrum in der Kurstadt. Landrat Manfred Zalenga, gleichzeitig Vorstandsmitglied von „pro agro“, dem Verband zur Förderung des ländlichen Raumes Berlin/Brandenburg, zeigte sich beeindruckt. Die Besonderheit der Niederlausitzer Heidelandschaft liegt im Pilotprojekt zur Wiederansiedlung des Auerhahns. Beispiele hierzu kannte auch Landrat Zalenga aus Bayern, wo in Vollieren aufgezogene Auerhühner ausgewildert wurden, jedoch bislang ohne Erfolg. In Elbe-Elster geht man andere Wege, in dem man wilde Tiere aus Schweden in der hiesigen Region ansiedeln will. Das habe sein Interesse geweckt, sagte Zalenga und war ein interessierter Zuhörer und Beobachter, als es nach dem Gespräch mit Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Lars Thielemann auf Exkursion in das Projektgebiet Liebenwerdaer Heide ging. Übrigens war er der erste, der auf der Exkursion aus dem Auto einen Auerhahn auf einem Baum entdeckt hat.

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