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27.07.2022

Löscharbeiten konzentrieren sich auf Einsatzabschnitt Süd

Großbrand noch nicht unter Kontrolle/ Bundeswehr unterstützt mit Hubschraubern und Pionierpanzer/ Entspannung im Norden

Auch nach zwei Tagen intensiver Löscharbeiten ist der Großbrand Kölsa-Rehfeld in der Stadt Falkenberg noch nicht unter Kontrolle. Die Einsatzkräfte konzentrieren sich aktuell auf den Einsatzabschnitt Süd (Lönnewitz), wo es in der Nacht in einem Windpark zu einem Aufleben der Flammen gekommen ist. Am Vormittag startet die Bundeswehr zunächst mit Aufklärungsflügen über dem Zielgebiet und wird dann ab 9 Uhr die Löscharbeiten mit den Transporthubschraubern aus der Luft fortsetzen.

Parallel ist der Pionierpanzer Dachs der Bundeswehr damit beschäftigt, Schneisen zu schlagen, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Dort wurden bereits in der Nacht Erfolge erzielt, so dass die Brandfläche nicht größer geworden ist. Von den insgesamt betroffenen 800 Hektar Fläche sind derzeit noch 500 Hektar im aktiven Brandgeschehen. Darauf konzentrieren sich jetzt die weiteren Löscharbeiten.
Der See am Kiebitz bleibt bis auf Widerruf für den Badebetrieb geschlossen. Auch die Sperrung der B183 Bad Liebenwerda-Torgau zwischen Abfahrt Beilrode und Ortslage Marxdorf bleibt weiter bestehen.
Günstig für den laufenden Tag sind die Wetterprognosen. Hatten zuletzt immer wieder drehende heftige Sturmböen die Löscharbeiten erschwert und zunichte gemacht, so hat der Wind inzwischen deutlich abgeflaut, und die Temperaturen bewegen sich heute bei 20 Grad.

Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon weiter geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 zu erreichen.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

Pressestelle
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Telefon: 03535 46-1201
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