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26.07.2022

Evakuierungen für Kölsa und Rehfeld aufgehoben

Lage hat sich dort entspannt/ Bundeswehr mit Löschhubschraubern im Einsatz

Beim Großbrand Kölsa-Rehfeld in der Stadt Falkenberg konnten um 12 Uhr die ersten Evakuierungen aufgehoben werden. In Kölsa und Rehfeld konnten die Einwohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Dort hatte sich die Lage im Laufe des Vormittags deutlich entspannt. Dagegen laufen die Löscharbeiten im südlichen Einsatzgebiet Richtung Gewerbegebiet Lönnewitz unvermindert weiter. Dabei bekommen die rund 350 Einsatzkräfte Unterstützung von zwei Transporthubschraubern der Bundeswehr vom Typ CH53 aus Holzdorf. Diese können jeweils 5.000 Liter Wasser pro Einsatzflug aufnehmen. Der Verwaltungsstab hat weitere fünf Hubschrauber der Bundeswehr angefordert und hofft so, mit deren Unterstützung das Feuer weiter zurückdrängen zu können. Die Wasseraufnahme erfolgt im Naherholungsgebiet Kiebitz, wo die Hubschrauber stationiert sind. Deshalb wurde dort auch ein Badeverbot angeordnet. Darüber hinaus unterstützt auch ein Hubschrauber der Landespolizei bei der Lageerkundung aus der Luft.

Das Einsatzgebiet umfasst nach wie vor rund 850 Hektar. Die B 183 Bad Liebenwerda-Torgau zwischen Kötten und Ortslage Marxdorf ist weiterhin gesperrt. Eine Umleitung ist über Herzberg eingerichtet.

Der Verwaltungsstab geht davon aus, dass die Löscharbeiten noch bis morgen Abend fortgesetzt werden müssen. Sorge bereiten den Einsatzkräften aktuell angekündigte Windböen bis 60 Kilometer pro Stunde.

Für Fragen der Bevölkerung wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter 03535 46-4004 zu erreichen ist.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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