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11.12.2015

Tag der offenen Tür im neuen Asylbewerberheim in Herzberg

Landkreis Elbe-Elster lud zum Tag der offenen Tür in die neue Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge nach Herzberg ein

Mitarbeiter der Stabsstelle Asyl des Landkreises hatten jede Menge Fragen zum Objekt aber auch zum Thema Asyl allgemein zu beantworten.

Mitarbeiter der Stabsstelle Asyl des Landkreises hatten jede Menge Fragen zum Objekt aber auch zum Thema Asyl allgemein zu beantworten.

Mehrere hundert Anwohner, darunter auch Vertreter von Initiativgruppen und Integrationsakteure sowie interessierte Mitarbeiter anderer Behörden, kamen am Nachmittag des 10. Dezember kurz vor dem Einzug der ersten Asylbewerber zur Besichtigung in das neue Übergangswohnheims für Flüchtlinge in die Lugstraße 3a nach Herzberg. Gekommen waren auch ehemalige Schüler und Lehrer, die sehen wollten, wie die ehemaligen Klassenräume durch Trockenbauwände in ihrer ehemaligen Oberschule zur Gemeinschaftsunterkunft umgebaut wurden. Dezernent Roland Neumann, Sozialamtsleiterin Marina Beyer, Integrationsbeauftragter Jürgen Brückner sowie Mitarbeiter der Stabsstelle Asyl des Landkreises führten die Besucher durch das viergeschossige Objekt und standen für viele Fragen zum Objekt, aber auch für fachliche Anfragen zum Thema Asyl zur Verfügung. Bis auf Restarbeiten an den Außenanlagen, sind die Umbauarbeiten, die hier seit 13. April 2015 laufen, abgeschlossen.

schlichte, einfache Zimmer, ähnlich einer Jugendherberge, aber keiner Kaserne

schlichte, einfache Zimmer, ähnlich einer Jugendherberge, aber keiner Kaserne

Die neue Unterkunft bietet mit 43 Bewohnerzimmern Platz für rund 120 Flüchtlinge. Je nach Zuweisung in den Landkreis, ist eine Aufstockung auf 150 Flüchtlinge möglich. Hauptamtlich werden hier zwei Sozialarbeiter und ein Hausmeister beschäftigt sein. Für Sicherheit sorgen abends und an den Wochenenden Mitarbeiter eines Wachschutzdienstes. Durch das Reinigungspersonal wird die Hygiene der sanitären Anlagen gesichert.

Der Umbau der ehemaligen Oberschule zur Nutzung als Asylbewerberheim ist bis auf die Außenanlagen abgeschlossen.

Der Umbau der ehemaligen Oberschule zur Nutzung als Asylbewerberheim ist bis auf die Außenanlagen abgeschlossen.

Für die Sauberkeit in den einzelnen Zimmern sind die neuen Nutzer selbst verantwortlich. Die gesamte ehemalige Oberschule bietet mehrere Gemeinschaftsräume, Kochinseln, Waschräume, Spiel- und Schlafzimmer und einen Gebetsraum. Das Erdgeschoss ist behindertengerecht ausgestattet, an beiden Giebeln wurden außen Fluchttreppen angebaut. Eine Zufahrt zur Leipziger Straße und die Erneuerung der Einzäunung schlossen sich in den letzten Wochen an. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 2 Mio. Bereits ab 14. Dezember erfolgt in der geschaffenen Übergangslösung für Flüchtlinge der Ersteinzug.

 

 

 

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