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07.07.2015

Sonnewalde machte Stadtnamen beinahe zu viel Ehre

18. Blasmusikfest des Landkreises auf der Parkbühne Sonnewalde bei fast 40 Grad

Die 20-köpfige Formation PLANIA aus dem polnischen Partnerkreis Ratibor. Das Orchester der Spitzenklasse präsentiert in seinem Programm neben traditioneller deutscher Blasmusik auch Filmmusik aus international bekannten Filmen.

Die 20-köpfige Formation PLANIA aus dem polnischen Partnerkreis Ratibor. Das Orchester der Spitzenklasse präsentiert in seinem Programm neben traditioneller deutscher Blasmusik auch Filmmusik aus international bekannten Filmen.

Dass die Auswahl und die Anzahl der Orchester zum diesjährigen Kreisblasmusikfest genau richtig war, bewiesen am 5. Juli die größtenteils begeisterten Zuschauer des 18. Kreisblasmusikfestes des Landkreises Elbe-Elster auf der Parkbühne Sonnewalde. Die Organisatoren vom Kreiskulturamt hatten die richtige Mischung, um von 13 Uhr bis zum späten Nachmittag die wegen der bulligen Temperaturen geringere Anzahl von Gästen dennoch in Feststimmung zu versetzen. Blasmusikfestorganisator Dieter Jagode und die Mitstreiter vom kreislichen Kulturamt konnten nur erahnen, wieviel Liter Schweiß an diesem Nachmittag bei den Gästen, den Organisatoren und den insgesamt 100 Musikern floss. Selbst Andreas Bergener von den Sonnewalder Schlossbergmusikanten musste bei seiner Begrüßung einschätzen, die Temperaturen sind auch für gestandene Musiker grenzwertig. Höhepunkte der 18. Auflage waren eigentlich alle Auftritte der vier Formationen. Ein Sternchen jedoch die Formation PLANIA aus dem polnischen Partnerkreis Ratibor. Für sie war dieser Auftritt eine Premiere. Sie spielten zum ersten Mal im Ausland und waren mit ihrem Auftritt auch das erste Mal bei einem Kreisblasmusikfest im Landkreis Elbe-Elster dabei. Ob Filmmusik, Musical, Popmusik oder deutsches Volksmusikgut, die Formation PLANIA bewies seine Vielseitigkeit und hatte sich auf seine deutschen Gäste eingestellt und sorgte so mit fröhlich-beschwingten Klassikern für gute Stimmung unter den Gästen.

Die Schlossbergmusikanten begeistern heute über die Brandenburger Landesgrenzen hinweg ihr Publikum mit jungen und schwungvollen Rhythmen. Es bietet volkstümliche Stücke und klassische Werke bis hin zu moderner Blasmusik eine breite musikalische Palette a

Die Schlossbergmusikanten begeistern heute über die Brandenburger Landesgrenzen hinweg ihr Publikum mit jungen und schwungvollen Rhythmen. Es bietet volkstümliche Stücke und klassische Werke bis hin zu moderner Blasmusik eine breite musikalische Palette a

Es waren wohl an diesem Tag nicht nur die stimmungsgeladenen Titel, die von der Bühne in das Publikum drangen und zum mitsingen und schunkeln aufriefen und natürlich mit viel Applaus bedacht wurden. Anspruchsvollere Kompositionen wie auch Gesangseinlagen der Schlossbergmusikanten mit Andreas Bergener, des Orchesters der Bergarbeiter Plessa wie auch vom Spielmannszug Sonnewalde fanden ebenso begeisterte Zuhörer. Dass Blasmusik nicht allein Volksmusik ist, wurde den ganzen Nachmittag über bewiesen. Titel zwischen von Pop bis Polka, Johann Strauß und den Beatles bis hin zu großen Stücken im Big-Band-Sound waren hier ebenso angesiedelt. Ein Beweis auch dafür, dass selbst jüngere Leute aus dem Publikum Gefallen daran fanden. Auch dieses Mal hatte das Kulturamt des Landkreises als Veranstalter mit der Auswahl der Kappellen den Begriff Blasmusik sehr weitläufig ausgelegt. Das Festival gab wieder einmal Gästen und regionalen Formationen Gelegenheit, ihr Können zu beweisen und zeigte die Leistungsdichte und das hohe Niveau, auf dem im Landkreis Elbe-Elster Blasmusik gemacht wird. Ein Dankeschön an das Kulturamt des Landkreises. 

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Herr Torsten Hoffgaard

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