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Fotocollage mit Karl V. an der Klosterprobstei im brennenden Mühlberg anno 1547

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24.05.2023

Museum Schloss Doberlug öffnet neue Ausstellung „Vom Feinsten. Preußische Adelsschätze in sächsischen Mauern“

Am 18. Juni Sonderöffnung von 18.00 bis 21.00 Uhr mit freiem Eintritt/ Öffnung fürs breite Publikum ab 20. Juni
Silberner Deckelbecher, Anfang 18. Jahrhundert, aus der Sammlung Dohna-Schlobitten.

Silberner Deckelbecher, Anfang 18. Jahrhundert, aus der Sammlung Dohna-Schlobitten.
© MVEE/Andreas Franke

Am 18. Juni 2023 öffnet das Museum Schloss Doberlug die Türen zu einem bedeutenden Zeugnis europäischer Adelskultur in deutschem Museumsbesitz. Die Sammlung Dohna-Schlobitten gibt künftig in Doberlug Auskunft zu Facetten mitteleuropäischer Adelskultur. Am 18. Juni wird die Ausstellung mit geladenen Gästen eröffnet. Dafür schließt das Museum von 14.00 bis 18.00 Uhr seine Türen. Von 18.00 bis 21.00 Uhr erhält dann das breite Publikum Zutritt. Gäste dieser abendlichen Sonderöffnung können sich über einen kostenlosen Eintritt freuen. Bitte beachten: Da sich nicht mehr als 60 Personen gleichzeitig in der Ausstellung aufhalten können, erfolgt der Einlass nach verfügbarer Kapazität. Ab dem 20. Juni startet „Vom Feinsten“ in den regulären Betrieb und kann von Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr (Oktober bis März bis 17.00 Uhr) besucht werden. 

Die Sammlung Dohna-Schlobitten enthält rund 2.000 Objekte des 16. bis 19. Jahrhunderts, darunter Gemälde, Grafiken, Bücher, Skulpturen, Möbel, Textilien, Silber, Glas und Porzellan. Sie gehörten einst zum Inventar von Schloss Schlobitten, dem Stammsitz der Burggrafen, Grafen und Fürsten zu Dohna-Schlobitten. Die Sammlung befindet sich im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland sowie der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die den Erwerb der Kunstobjekte größtenteils durch Zuwendungen der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanzieren konnte. Die Objekte kommen als Leihgabe der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg nach Doberlug. Möglich gemacht wird die neue ständige Ausstellung durch die großzügige Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ und der Reemtsma-Stiftung sowie mit Eigenmitteln des Landkreises Elbe-Elster. Die mit dem Projekt verbundenen Restaurierungen sind in einer guten fachlichen Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg umgesetzt worden.


Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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