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14.09.2018

Landrat und Ministerin weihen neue Oberschule ein

Schlüssel für die Robert-Reiss-Oberschule in Bad Liebenwerda offiziell übergeben/Ministerin Ernst: „Leuchtturm der brandenburgischen Schullandschaft“ entstanden
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski gratulierte im Beisein von Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst dem Schulleiter Hartmut Schmidt (v.l.n.r.) zur Schuleinweihung.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski gratulierte im Beisein von Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst dem Schulleiter Hartmut Schmidt (v.l.n.r.) zur Schuleinweihung.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard
Im Beisein von Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski ist am 14. September die neue Landkreis-Oberschule „Robert Reiss“ offiziell eingeweiht worden. Zuvor hatten die rund 200 Schüler der siebten bis zehnten Klassen und 20 Lehrer das neue Gebäude bereits zum Schuljahresstart am 20. August in Besitz genommen. In den vergangenen Monaten wurde an der Heinrich-Heine-Straße 42 das neue Schulgebäude vollendet, das an die Stelle des vorherigen Schulbauwerks tritt. Sämtliche Bauarbeiten sind bei laufendem Unterricht erledigt worden.
Die Südwestliche Gebäudeecke der neuen Oberschule.

Die Südwestliche Gebäudeecke der neuen Oberschule.
© F.I.-Plan Finsterwalde
Bauleuten, Planern und Lehrpersonal verlangten diese Rahmenbedingungen einiges ab. „Mit dem neuen Schulgebäude wurden die Weichen Richtung Zukunft gestellt“, sagte der Landrat in seiner Ansprache. „Der Landkreis hat dafür eine Menge Geld in die Hand genommen und für kommende Generationen vorgebaut. Es handelt sich um das größte Investitionsprojekt in den zurückliegenden Jahren. In Zeiten, da man eher gegensätzliche Entwicklungen gewohnt ist, gelang es, die ursprünglich kalkulierten Kosten in Höhe von 7,2 Millionen Euro deutlich niedriger zu halten.“
Blick in die Halle des Foyers und die zentrale Erschließung im Erdgeschoss

Blick in die Halle des Foyers und die zentrale Erschließung im Erdgeschoss
© Foto F.I.-Plan Finsterwalde

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das komplett neue Schulgebäude ist nicht nur barrierefrei zugänglich, es verfügt natürlich auch über moderne Unterrichtsräume und Fachkabinette. Eine Cafeteria, eine Mediathek und ein Aufzug finden sich hier ebenso wie eine Aula mit rund 200 Plätzen. Kurzum: Das neue Schulhaus ist ein Schmuckstück mit allen Qualitäten, die ein Schulneubau bieten sollte. Darin waren sich alle Redner am Tag der Einweihung einig.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) nahm für den Landkreis als Träger der neuen Oberschule »Robert Reiss« den Schlüssel von Judith Poller (r.) vom Planungsbüro F.I.-Plan Finsterwalde entgegen.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) nahm für den Landkreis als Träger der neuen Oberschule »Robert Reiss« den Schlüssel von Judith Poller (r.) vom Planungsbüro F.I.-Plan Finsterwalde entgegen.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

„Ich weiß, dass Schule kein x-beliebiger Arbeitsplatz ist. Hier wird über die Zukunft verhandelt. Denn Schule ist ein Ort, wo das Lernen gelernt wird. Und das ist nun einmal für unsere Zukunft enorm wichtig.

Sie braucht die tatkräftige Unterstützung der Gesellschaft. Der Landkreis ist sich dieser Verantwortung bewusst.Alles in allem haben wir moderne, ansprechende und gut ausgestattete Schulen und können unseren Kindern gute Angebote machen. Das stellt der Landkreis in Bad Liebenwerda einmal mehr unter Beweis“, betonte der Landrat.

Bildungsministerin Britta Ernst bezeichnete in ihrer Ansprache die neue Oberschule als »Leuchtturm der brandenburgischen Schullandschaft«.

Bildungsministerin Britta Ernst bezeichnete in ihrer Ansprache die neue Oberschule als »Leuchtturm der brandenburgischen Schullandschaft«.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst unterstrich in ihrem Grußwort, dass in der Kurstadt mit der neuen Oberschule ein „Leuchtturm der brandenburgischen Schullandschaft“ entstanden ist. „Bildung ist das Wichtigste. Das kann man aber nicht überall in Deutschland sehen. In Bad Liebenwerda im Landkreis Elbe-Elster ist das anders. Dort werden gute Räume gleichzeitig als Wertschätzung von Schülern und Lehrern gesehen“, sagte die Ministerin. Dem Landrat sagte Britta Ernst ihre Unterstützung bei Investitionen in die digitale Infrastruktur an Schulen zu. Das Land sei dort genauso in der Verantwortung wie der Bund, um den Anforderungen und Wünschen entsprechen zu können.

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