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15.08.2016

Mühlberg lud zum Elbe-Elster-Kulturtag 2016

Bunter Unterhaltungsmix rund um das Reformationsmuseum „Mühlberg 1547“ am 14. August

Auch Bernd Woite kam mit seiner Frau Marina aus Falkenberg und ließ sich alte Kartoffelsorten und ihre einstigen Anbaugebiete am Stand des Märkischen Kreises erklären

Auch Bernd Woite kam mit seiner Frau Marina aus Falkenberg und ließ sich alte Kartoffelsorten und ihre einstigen Anbaugebiete am Stand des Märkischen Kreises erklären

Mit einem bunten Unterhaltungsmix zusammen mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Elbe-Elster und Partnerregionen sowie einem Kunsthandwerkermarkt wartete der Elbe-Elster Kulturtag am 14. August von 11 bis 18 Uhr in Mühlberg auf. Das Kulturamt des Landkreises als Veranstalter knüpft damit an den Erfolg vom vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der gelungenen Eröffnung des Museums „Mühlberg 1547“ an und präsentierte sich mit seinen drei Partnerkreisen. Die Gäste des Elbe-Elster Kulturtages wurden nach dem Auftritt des Orchesters der Binnenschifffahrtsschule aus dem polnischen Naklo durch die Landräte Christian Heinrich-Jaschinski (Elbe-Elster), Thomas Gemke (Märkischer Kreis), Tomasz Milowski (Nakielski) und Riszard Winiarski (Ratibor) begrüßt. Anschließend wartete auf die Besucher ein buntes Bühnenprogramm mit Rock und Pop, Blasmusik und Filmmelodien sowie Markttreiben an vielen Ständen rund um das Museum. Die Partnerlandkreise wie auch der Landkreis Elbe-Elster boten kulturelle Höhepunkte und regionale Spezialitäten. Neben herzhaften Produkten aus dem Sauerland konnten Liköre und Fruchtaufstriche vom Verein „Die Lobenburger“ aus Hohenleipisch gekostet werden. Frisches Obst, Gemüse und Blumen bot die Klostergärtnerei Güldenstern an. Für das leibliche Wohl sorgten u. a. der Gasthof „Zum Kronprinz“ und die „Konditorei Schaller“ aus Mühlberg.

Die exzellente Livemusik der Rockband »Leekhammer« aus Lauchhammer unterhielt mit Rockmusik aus den1950gern bis hin zu Klassikern von Pink Floyd.

Die exzellente Livemusik der Rockband »Leekhammer« aus Lauchhammer unterhielt mit Rockmusik aus den1950gern bis hin zu Klassikern von Pink Floyd.

Aus dem Landkreis Nakielski kam das Orchester der Binnenschifffahrtsschule Naklo – ein Ensemble der Spitzenklasse, das traditionelle Blasmusik ebenso wie erstklassig präsentierte Filmmusiken im Gepäck hatte und für ausgelassene Stimmung zum Frühschoppen sorgte. Gute Unterhaltung mit großen internationalen Hits brachten auch Formationen wie die Rockband „Leekhammer“ aus Lauchhammer, der Rock ´n´ Roll und Tanzclub „Ireen“ aus Torgau, die Truppe „Geile Gugge e.V.“ aus Belgern und „The Buck Cherrys“ aus Bad Liebenwerda. Traditionelles gab es auf dem Kunsthandwerkermarkt zu bestaunen.

Rund 700 Besucher kamen zum Elbe-Elster Kulturtag 2016 nach Mühlberg

Rund 700 Besucher kamen zum Elbe-Elster Kulturtag 2016 nach Mühlberg

Die Gäste aus dem polnischen Partnerkreis Nakielski hatten Glaskunst im Gepäck. Die Gerberei Höppner aus Doberlug-Kirchhain stellte ihr Handwerk mit entsprechenden Produkten vor. Mit einem Aktionsstand war der mobile Schmied C. Jürgen aus Luckenwalde vor Ort. Und Pohlrad – Fahrraddesign aus Doberlug-Kirchhain präsentierte außergewöhnliche Fahrradkreationen für die, die keinen Drahtsesel von der Stange wollen. Mit fünf Euro Eintritt waren Besucher beim Elbe-Elster-Kulturtag dabei. Während der gesamten Veranstaltung nutzen die Gäste das Angebot zu historischen Stadt- und Klosterführung, aber auch zu einem Abstecher in das reformationsgeschichtliche Museum „Mühlberg 1547“, das sich als moderner historischer Erinnerungsort präsentierte. Das Museum in der Klosterpropstei blickt in seinen Räumen hauptsächlich zurück auf die Schlacht bei Mühlberg 1547 und vermittelt innovativ Stadt- und Gebäudegeschichte bis hin zu den schrecklichen Ereignissen des als Kriegsgefangenen Lagers erbaute Stalag IV b. 

Foto PI Kulturtag EE 1
Foto PI Kulturtag EE 1

Gruppenbild vor historischer Kulisse, die Delegationen der Partnerkreise mit Landräte Christian Heinrich-Jaschinski (Elbe-Elster), Thomas Gemke (Märkischer Kreis), Tomasz Milowski (Nakielski) und Riszard Winiarski (Ratibor). 

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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