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06.12.2016

Weitere Studenten erhalten Studienbeihilfe des Landkreises

Magdalena Jotzo und Daniel Gersdorf unterzeichneten Verträge im Kreistag

Förderer und Empfänger der Studienbeihilfe 2016; v.l.n.r.: Thomas Hettwer (Sparkassenstiftung), Michael Neugebauer (Elbe-Elster-Klinikum), die Medizinstudenten Daniel Gersdorf und Magdalena Jotzo sowie Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.

Förderer und Empfänger der Studienbeihilfe 2016; v.l.n.r.: Thomas Hettwer (Sparkassenstiftung), Michael Neugebauer (Elbe-Elster-Klinikum), die Medizinstudenten Daniel Gersdorf und Magdalena Jotzo sowie Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
© Pressestelle LKEE

Die Sicherung des medizinischen Nachwuchses im Landkreis ist ein wichtiges Anliegen, für das sich Kreisverwaltung und Kreistag seit Jahren mit Nachdruck einsetzen. Der Landkreis hat deshalb 2010 eine Studienbeihilfe für werdende Mediziner ins Leben gerufen, die zum Ziel hat, den medizinischen Nachwuchs in die Region zu holen und hier möglichst sesshaft zu machen. „Die finanzielle Starthilfe soll langfristig dafür sorgen, dass Ärzte zwischen Elbe und Elster in der Qualität und Dichte zur Verfügung stehen, wie sie gebraucht werden.“ Das betonte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski auf der jüngsten Kreistagssitzung am 5. Dezember im „Haus des Gastes“ in Falkenberg“. Dort unterzeichneten mit Magdalena Jotzo (26, aus Finsterwalde) und Daniel Gersdorf (29, aus Herzberg) zwei weitere Medizinstudenten die Verträge für eine Studienbeihilfe. Die beiden studieren an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Magdalena Jotzo beendet nach einem Promotionssemester und einem praktischen Jahr Mitte 2017 ihr Studium, während Daniel Gersdorf mittendrin steckt und gerade das siebte Semester absolviert.

21-mal wurde die Studienbeihilfe bisher vergeben, mit der Vertragsunterzeichnung im Kreistag kamen zwei weitere Empfänger dazu. Und 13 Absolventen, die in der Vergangenheit davon profitierten, nahmen bereits ihre Tätigkeit an Krankenhäusern auf und absolvieren dort Teile ihrer Facharztausbildung. Sechs davon wurden als Ärzte in Weiterbildung in der Elbe-Elster-Klinikum GmbH im Landkreis angestellt (4x Innere Medizin, 1x Anästhesie, 1x Chirurgie).

Mit im Stipendienboot sitzt neben dem Landkreis und dem Klinikum auch die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“. „Gemeinsam bieten wir dem medizinischen Nachwuchs eine handfeste Perspektive in unserem Landkreis. Im Gegenzug sichern wir uns eine angemessene Lebens- und Versorgungsqualität“, sagte der Landrat.

Auch im nächsten Jahr unterstützt der Landkreis Elbe-Elster wieder Nachwuchskräfte im Bereich Medizin mit einem Stipendiatenprogramm. Nähere Auskünfte dazu erteilt der Landkreis Elbe-Elster, Anne Gundermann, Dezernat für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales, Tel.-Nr.: 03535/46 3502.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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