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20.12.2019

Vorweihnachtliche Finanzhilfe für die Klosterkirche Mühlberg

Sparkasse Elbe-Elster und Ostdeutsche Sparkassenstiftung unterstützen Teilrestaurierung
Freuten sich gemeinsam über die gelungene vorweihnachtliche Überraschung zugunsten der Klosterkirche Mühlberg v.l.n.r.: Pater Alois Andelfinger, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Jörg Fabian, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, Mühlbergs Bü

Freuten sich gemeinsam über die gelungene vorweihnachtliche Überraschung zugunsten der Klosterkirche Mühlberg v.l.n.r.: Pater Alois Andelfinger, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Jörg Fabian, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, Mühlbergs Bü
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard
Die Sparkasse Elbe-Elster fördert zusammen mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung eine umfangreiche Teilrestaurierung der Klosterkirche in Mühlberg. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen konnte Mühlbergs Bürgermeisterin Hannelore Brendel am 19. Dezember die Förderzusage über eine sechsstellige Summe vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Elbe-Elster, Jürgen Riecke, und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski in Finsterwalde entgegennehmen.
„Wir haben seit gut zwei Jahren diskutiert, was am dringlichsten gebraucht wird. Da war sehr schnell klar, dass das die Möglichkeiten vor Ort übersteigt. Mit Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und einem Kofinanzierungsanteil unserer Sparkassenstiftung ‚Zukunft Elbe-Elster-Land‘ kann das Projekt jetzt starten“, sagte Frank Prescher, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Elbe-Elster. Mit dem Geld sollen in den kommenden drei Jahren vor allem die Deckengewölbe und die Bleiglasfenster der Klosterkirche saniert und restauriert werden. Bürgermeisterin Hannelore Brendel bedankte sich zusammen mit dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Jörg Fabian, und Pater Alois Andelfinger vom Kloster Marienstern für die Finanzhilfe. „Wir freuen uns über die Unterstützung. Sie hilft uns da weiter, wo wir als Kommune überfordert sind. Auch künftig brauchen wir einen langen Atem und gute Partner, um mehr Leben in die Stadt zu holen“, sagte Hannelore Brendel. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski ergänzte: „Mühlberg hat seine Zukunft noch vor sich. Es gibt viele Schätze, die noch gehoben werden müssen. Aber schon heute sind beispielsweise Erlebnisse im Museum Mühlberg 1547 und Veranstaltungen wie das jährliche Benefizkonzert zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit dem Landespolizeiorchester von hohem Niveau und Publikumsmagnete. Die Klosterkirche ist ein weiterer Anziehungspunkt, den es lohnt weiter herauszuputzen. Das Anliegen unterstütze ich gern.“ 
Das Zisterzienserinnenkloster Marienstern wurde vor knapp 800 Jahren 1228 als Ort der Stille und Gottesbegegnung gegründet. 1539 wurde das Kloster infolge der Reformation aufgelöst. Seit dem Jahre 2000 leben und wirken Patres der Ordensgemeinschaft der Claretiner im Auftrag des Bischofs von Magdeburg in Mühlberg. Gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Gemeinde vor Ort wird das Kloster als Ökumenisches Geistliches Zentrum mit neuem Leben erfüllt. Es soll für die Menschen ein Ort der Begegnung und des gelebten Glaubens sein.
Aktuell und noch weit ins neue Jahr hinein gibt es im Kloster Mühlberg den Krippenweg zu bestaunen. Aus aller Herren Länder, aus allen Kontinenten, sind Krippen da. Jede Krippe lässt das Wunder der Heiligen Nacht im Menschen anklingen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 7,50 Euro. An jedem Wochenende von Freitag bis Sonntag jeweils von 12.00 bis 17.00 Uhr ist die Ausstellung geöffnet.

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