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18.03.2014

Auf den Rettungsdienst im Landkreis ist jederzeit Verlass

Der Landkreis Elbe-Elster hat zu Jahresbeginn einen neuen Weg beim Rettungsdienst eingeschlagen. Der Eigenbetrieb übernimmt diese Dienstleistung nun in Eigenregie. „Es ging uns dabei vor allem darum, den Mitarbeitern eine verlässliche Perspektive zu geben.

Landrat Heinrich-Jaschinski interessierte sich im Gespräch mit Rettungsassistentin Juliane Sarwasch, Werkleiter Carsten Horn und dem operative Leiter Rettungsdienst, Burkhard Schreiber für die Arbeitsbedingungen auf dem Rettungstransportwagen (v.l.n.r.)

Landrat Heinrich-Jaschinski interessierte sich im Gespräch mit Rettungsassistentin Juliane Sarwasch, Werkleiter Carsten Horn und dem operative Leiter Rettungsdienst, Burkhard Schreiber für die Arbeitsbedingungen auf dem Rettungstransportwagen (v.l.n.r.)
© Pressestelle LKEE

Die Entscheidung des Kreistags unterstreicht das noch einmal. Ich bin mir sicher, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich sein wird. Mein Besuch am 18.März in den einzelnen Rettungswachen in Herzberg, Finsterwalde und Elsterwerda hat mich in dieser Auffassung bestärkt“, sagte Landrat Heinrich-Jaschinski nach einem Treffen mit Werkleiter Carsten Horn und Mitarbeitern vor Ort. Auf den Rettungsdienst im Landkreis sei jederzeit Verlass.

Mit der Übernahme des Rettungsdienstfachpersonals in den Eigenbetrieb hat der Landkreis die volle Organisationshoheit für den Rettungsdienst übernommen. Diese Maßnahme erlaubt dem Träger des Rettungsdienstes, die Wachenstrukturen mit einem zentralen Personalstamm zu verwalten.

v.l.n.r.: Wachenleiter Marschner, Burkhard Schreiber, op. Leiter Rettungsdienst, Erik Pfeiffer, Praktikant Rettungsassistenz, Landrat Heinrich-Jaschinski, Rettungssan. Jörg Altmann, Werkleiter Horn, Rettungssan. Janeck u Wagner, Rettungsass. Sarwasch

v.l.n.r.: Wachenleiter Marschner, Burkhard Schreiber, op. Leiter Rettungsdienst, Erik Pfeiffer, Praktikant Rettungsassistenz, Landrat Heinrich-Jaschinski, Rettungssan. Jörg Altmann, Werkleiter Horn, Rettungssan. Janeck u Wagner, Rettungsass. Sarwasch
© Pressestelle LKEE

Das zu Beginn dieses Jahres in Kraft getretene Notfallsanitätergesetz wird bis zum Jahr 2020 das Berufsbild des Rettungsassistenten durch den Notfallsanitäter ersetzen. „Die damit verbundene umfangreichere Ausbildung des nichtärztlichen Rettungsdienstfachpersonals wird zu einer erheblichen Qualitätsverbesserung bei der Erstversorgung von Notfallpatienten beitragen“, ist sich Werkleiter Carsten Horn sicher. Das bedeutet für uns aber auch eine gewaltige Kraftanstrengung. Dienstpläne und ein höherer Personalbedarf müssen für die Weiterbildungen und Qualifizierungen umgestrickt bzw. eingeplant werden. Nächstes Jahr sollen bereit sechs Ausbildungsstellen zum Notfallsanitäter eingerichtet werden. „Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Die ersten Mitarbeiter gehen dieses Jahr auf die Weiterqualifikation zum Praxisanleiter. Ich bin mir sicher, dass wir alle Herausforderungen nicht zuletzt durch die neue Struktur beim Eigenbetrieb Rettungsdienst gut bewältigen werden“, so Carsten Horn.

Im Landkreis Elbe-Elster werden zehn Rettungswachen, die das ganze Jahr rund um die Uhr besetzt sind, vorgehalten. An diesen Standorten stehen 13 Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen und drei Notarzteinsatzfahrzeuge bereit. Die Notärzte werden durch die jeweiligen Krankenhäuser in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg gestellt. Mit der landkreisweiten Verteilung der Rettungswachen ist sichergestellt, dass jeder Notfallpatient schnellstmöglich und qualifiziert versorgt werden kann.

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Herr Torsten Hoffgaard

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