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05.09.2019

Neue Rettungswache in Bad Liebenwerda eingeweiht

Landkreis nahm fünften Neubau mit Garagen und Arbeitsräumen in Betrieb
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) übergab den Schlüssel für die neue Rettungswache des Landkreises an den Werkleiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst, Sebastian Weiss (M.), und an den Einrichtungsleiter Silvio Günther.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (l.) übergab den Schlüssel für die neue Rettungswache des Landkreises an den Werkleiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst, Sebastian Weiss (M.), und an den Einrichtungsleiter Silvio Günther.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

An der Berliner Straße 68 in Sichtweite zur B 101 in der Kurstadt Bad Liebenwerda ist am 5. September eine weitere neue Rettungswache des Landkreises eingeweiht worden. Der offizielle Baubeginn war im Juli 2018. Es ist der mittlerweile fünfte Neubau seit dem Start 2010 in Finsterwalde. „Nach weiteren neuen Bauten in Uebigau-Wahrenbrück, Doberlug-Kirchhain und Herzberg entstand in den zurückliegenden Monaten jetzt auch eine moderne Rettungswache in Bad Liebenwerda, die den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert und die Arbeitsbedingungen des Rettungsdienstpersonals nach den Vorgaben des Arbeitsschutzes realisiert“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski. Die vorherige Wache in der Turmstraße 6 entsprach nicht mehr den heutigen arbeitstechnischen und hygienischen Grundanforderungen.Der Landrat kündigte zugleich weitere neue Rettungswachen im Landkreis an: „Wir werden weiter Geld in die Hand nehmen, um für die Herausforderungen der Zukunft gut gewappnet zu sein. So zum Beispiel in Schönewalde und in Oppelhain.“ Die genannten Bauten werden im nächsten Jahr fertig gestellt.

An der Berliner Straße 68 in Sichtweite zur B 101 in der Kurstadt Bad Liebenwerda entstand eine neue Rettungswache des Landkreises Elbe-Elster, die den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert.

An der Berliner Straße 68 in Sichtweite zur B 101 in der Kurstadt Bad Liebenwerda entstand eine neue Rettungswache des Landkreises Elbe-Elster, die den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Das neue Gebäude in der Kurstadt ist jetzt mit fünf Garagenstellplätzen für Kranken- und Rettungstransportwagen, Mehrzweck- und Reservefahrzeuge ausgestattet. Hinzu kommen diverse Lagerkapazitäten, zeitgemäße Aufenthalts- und Ruheraummöglichkeiten, eine Waschgarage, Sanitärräume, eine Desinfektion sowie ein klimatisierter Schulungsraum für interne Aus- und Fortbildungen sowie Büroräume u.a. für den Rettungswachenleiter und weitere Funktionsträger. „Und da wir als Landkreis vorbildlich ausbilden, wird an diesem Standort in der Regel ein Notfallsanitäter-Azubi seine Ausbildung absolvieren“, sagte Christian Heinrich-Jaschinski.

Bei der Eröffnung für die neue Rettungswache in der Kurstadt Bad Liebenwerda.

Bei der Eröffnung für die neue Rettungswache in der Kurstadt Bad Liebenwerda.
© Pressestelle LKEE Torsten Hoffgaard

Für den Neubau in Bad Liebenwerda wurden rund 2,3 Millionen Euro in den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Rettungsdienst des Landkreises Elbe-Elster eingestellt. „Ich finde, das ist sehr gut angelegtes Geld, denn die Rettungswache Bad Liebenwerda wird in der Region gebraucht. Dafür sprechen die jährlich rund 200 Einsätze im Krankentransport und 1.700 Einsätze mit dem Rettungstransportwagen, von denen 40 Prozent mit einem Notarzt abgesichert werden“, betonte der Landrat.

Die Rettungswache Bad Liebenwerda ist das ganze Jahr über rund um die Uhr besetzt. Jeweils drei Rettungssanitäter und ein Rettungsassistent/Notfallsanitäter sind dort in wechselnden Schichten im Dienst und besetzen einen Krankentransport- und einen Rettungswagen.

Darüber hinaus wird noch von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr ein weiterer Rettungswagen vorgehalten, der ebenfalls von einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten/Notfallsanitäter besetzt wird. Alle 30 Mitarbeiter an diesem Standort werden von den neuen guten Rahmenbedingungen profitieren, denen vielleicht schon bald Menschen ihr Leben verdanken werden.

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Herr Torsten Hoffgaard

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