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01.11.2017

Neue Brücke bei Brenitz ersetzt Bahnübergang

Ausbauprojekt Berlin-Dresden: Eröffnung der neuen Straßenüberführung in Brenitz-Sonnewalde

Landrat Heinrich-Jaschinski (3.v.r.) gab am 2. November zusammen mit Vertretern des Landtags und der Stadt Sonnewalde, der Deutschen Bahn AG sowie Vertretern der beteiligten Bauunternehmen die neue Straßenbrücke in Brenitz-Sonnewalde frei.

Landrat Heinrich-Jaschinski (3.v.r.) gab am 2. November zusammen mit Vertretern des Landtags und der Stadt Sonnewalde, der Deutschen Bahn AG sowie Vertretern der beteiligten Bauunternehmen die neue Straßenbrücke in Brenitz-Sonnewalde frei.

Mit der heutigen feierlichen Eröffnung der rund zwölf Meter langen Brücke über die Bahnstrecke Berlin-Dresden entfällt der Bahnübergang in Brenitz-Sonnewalde. An der feierlichen Eröffnung nahmen neben Landrat Christian Heinrich-Jaschinski Vertreter des Landtags Brandenburg und der Stadt Sonnewalde, der Deutschen Bahn AG sowie Vertreter der beteiligten Bauunternehmen teil. „Mit der Brückenfreigabe verbessern sich einmal mehr die Verkehrsverhältnisse bei uns im ländlichen Raum. Wartezeiten vor geschlossenen Schranken gehören in Brenitz damit der Vergangenheit an“, sagte der Landrat. Die neue Straßenüberführung ergibt zusammen mit den Rampen einen Straßenneubau von 820 Metern. Baubeginn war im Juni 2016. Rund 4,4 Millionen Euro kostet der Ersatz des Bahnübergangs. Jeweils ein Drittel der Kosten übernehmen Bund, Bahn und das Land Brandenburg.

Der Bahnübergang wurde im Zuge des Ausbaus der Bahnstrecke Berlin–Dresden für Tempo 200 geschlossen. Seit August 2016 ist die Strecke zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Hohenleipisch im Land Brandenburg gesperrt. Gleise, Bahnsteige, Bahntechnik werden komplett erneuert und 18 Bahnübergänge im Land Brandenburg durch Straßenbrücken oder Unterführungen der Bahnstrecke ersetzt.

Am 10. Dezember 2017 wird die Streckensperrung wieder aufgehoben. Ziel des Gesamtausbaus der Bahnstrecke Berlin–Dresden ist es, die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen der sächsischen Landeshauptstadt und der deutschen Hauptstadt perspektivisch auf 80 Minuten zu verkürzen.

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