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20.10.2017

Internationales Puppentheaterfestival war Publikumsmagnet

Kulturamt des Landkreises zieht erfolgreiche Bilanz 2017/ 80 Besucher pro Veranstaltung an 48 Orten tauchten in die Welt der Marionetten ein

Nicht nur die Auftaktveranstaltung zum Internationalen Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land hier in Doberlug-Kirchhain zog das Publikum aus nah und fern an, insgesamt erlebten 5.400 Besucher 71 Vorstellungen an 48 verschiedenen Veranstaltungsorten im

Nicht nur die Auftaktveranstaltung zum Internationalen Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land hier in Doberlug-Kirchhain zog das Publikum aus nah und fern an, insgesamt erlebten 5.400 Besucher 71 Vorstellungen an 48 verschiedenen Veranstaltungsorten im

Auch 2017 erlebten die Veranstalter vom Kulturamt ein erfolgreiches internationales Puppentheaterfestival mit vielen begeisterten Gesichtern beim Publikum. Das Fazit der Macher um Kulturamtsleiter Andreas Pöschl ist daher rundweg positiv. Die 19. Auflage des Festivals im Elbe-Elster-Land vom 15. bis 24. September war erneut ein Besuchermagnet. Rund 5.400 Besucher - Erwachsene und Kinder - erlebten 71 Vorstellungen an 48 verschiedenen Veranstaltungsorten. Der Ansturm im Museum des Mitteldeutschen Wandermarionettentheaters in Bad Liebenwerda war so hoch, dass die Mitarbeiter des Museums sogar zwei Sonderveranstaltungen für ihre Einrichtung gebucht hatten. Die Kinder konnten neben den 28 Inszenierungen des Festivals noch die Geschichte von Hase und Igel (Pandel`s Marionetten) und die der drei Schweinchen aus Frankena miterleben.

Auch die fulminante Eröffnung am 15. September im Refektorium Doberlug zeigte einmal mehr, dass das Puppentheaterfestival sich in unserer Region etabliert hat. Die Berliner Stadtmusikanten zogen durch die Lande und begrüßten die Festivalbesucher mit einem „Sag mal geht`s noch…“ Die Geschichte um Fuchs, Wolf, Schaf und Katze brachte bei allen Zuschauern das Lachen in die Gesichter. Es gab schon erste Gespräche für den letzten Teil der Trilogie – „Vier Millionäre - Die Berliner Stadtmusikanten III“.

Neben der Eröffnung gab es weitere Veranstaltungen ausschließlich für Erwachsene. So konnte u.a. Puppenspiel im Gewächshaus der Gärtnerei Winde, im Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain, im Kunsthof in Rahnisdorf, bei der Firma Zobel & Co. in Kirchhain, im Schloss Ahlsdorf, in der Kirche in Saxdorf und natürlich auch bei der Langen Nacht des Puppenspiels in Bad Liebenwerda gezeigt werden. Nach Auswertung der Besucherzahlen ist zu vermerken, dass 888 Erwachsene die elf Veranstaltungen gesehen haben. Dies waren durchschnittlich 81 Besucher pro Veranstaltung. Ein hervorragendes Ergebnis.

Doch auch die Kinder kamen auf ihre Kosten und erlebten spannende Vorstellungen: von Mischka, dem Bären, zu Dornröschen oder der Geschichte des Jungen Jemelja und seinem Zauberfisch. Die 19 Inszenierungen für Kinder trafen auch in diesem Jahr wieder den Nerv der Kleinsten. Das Teatrol Moskau und das Teatro Neline aus der Slowakei begeisterten die Kinder auf eine spezielle Art und Weise. Sie spielten ohne Worte bzw. in slowakischer Sprache. Bei diesen beiden Vorstellungen kann man einmal mehr sehen, dass das Festival international bekannt ist, und auch wenn die Kinder mehr Fantasie als bei einem deutschen Stück benötigten, gab es stehenden Applaus und tosenden Beifall. Jede der insgesamt 56 Kinderveranstaltungen waren atemberaubende Vorstellungen. Durchschnittlich konnten 80 Besucher pro Veranstaltung gezählt werden. Also eine beachtliche Anzahl von Kindern, wenn man bedenkt, dass Puppenspiel ein Genre der Kleinkunst ist. Das Fazit ist, dass mit 80 Besuchern pro Veranstaltung die Kapazitäten ausgereizt sind.

Im nächsten Jahr feiert das Festival 20. Geburtstag. Interessenten sollten sich jetzt schon den Zeitraum 14. bis 23. September 2018 vormerken, damit sie Teil des Festivals werden beziehungsweise bleiben.

Die Durchführung des Festivals in diesem Jahr wäre ohne die Unterstützung der langjährigen Sponsoren nicht möglich. Ein Dank gilt dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“, der Bauer Fruchtsaft GmbH, dem Architektur- und Ingenieurbüro mbH von Jürgen Habermann, der Staudengärtnerei Manig, dem Rotary Club Finsterwalde, der Zobel & Co. Putz- und Estrichbau GmbH, der Town & Country Haus ZET-Bauträgergesellschaft mbH, dem Wonnemar Bad Liebenwerda, der Kurstadt Bad Liebenwerda und der Piktografen GmbH.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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