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02.12.2019

Erste Studienbeihilfeempfänger verstärken als Fachärzte das Medizinerteam des Elbe-Elster-Klinikums

Weitere Medizinstudentinnen erhalten Studienbeihilfe des Landkreises
Glückwünsche für die ehemaligen Studienbeihilfeempfänger des Landkreises Sandra, Stolpe (2.v.l.) und Christoph Rietschel (2.v.r.) vom Kreistagsvorsitzenden Thomas Lehmann (l.) und von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (r.).

Glückwünsche für die ehemaligen Studienbeihilfeempfänger des Landkreises Sandra, Stolpe (2.v.l.) und Christoph Rietschel (2.v.r.) vom Kreistagsvorsitzenden Thomas Lehmann (l.) und von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (r.).
© Pressestelle Kreisverwaltung Torsten Hoffgaard
Eine gute ärztliche Versorgung, auf die sich jedermann verlassen kann, das ist ein zentrales gesundheitspolitisches Anliegen aller beteiligten Akteure im Landkreis Elbe-Elster, vorne an auch des Kreistages. Diese gelte es auch zukünftig sicherzustellen, unterstrich Landrat Christian Heinrich-Jaschinski am 2. Dezember auf der jüngsten Kreistagssitzung im „Haus des Gastes“ in Falkenberg. „In den nächsten Jahren werden viele Ärzte ihre Praxis altersbedingt aufgeben. Gleichzeitig entscheiden sich immer weniger Mediziner für eine Niederlassung im ländlichen Raum. Deshalb war unsere gemeinsame Entscheidung vor zehn Jahren, eine Studienbeihilfe für werdende Fachärzte ins Leben zu rufen, vorausschauend und richtig“, sagte der Landrat. Und er schob gleich eine gute Nachricht hinterher: „Ich freue mich, heute hier die ersten beiden Fachärzte vorstellen zu können, die unser Studienbeihilfeprogramm erfolgreich durchlaufen haben und sich für eine Tätigkeit in unserem Landkreis Elbe-Elster entschieden haben.“ Das heißt: Nach Studium und Facharztausbildung haben Sandra Stolpe und Christoph Rietschel als Fachärzte für Anästhesiologie beziehungsweise für Innere Medizin und Gastroenterologie ihre ärztliche Tätigkeit am Elbe-Elster-Klinikum in Finsterwalde und Elsterwerda aufgenommen.
Im Kreistag v.l.n.r.: Michael Neugebauer, Elbe-Elster-Klinikum GmbH, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, die Medizinstudentin Friederike Rau, Jürgen Riecke, Sparkasse Elbe-Elster, sowie Kreistagsvorsitzender Thomas Lehmann.

Im Kreistag v.l.n.r.: Michael Neugebauer, Elbe-Elster-Klinikum GmbH, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, die Medizinstudentin Friederike Rau, Jürgen Riecke, Sparkasse Elbe-Elster, sowie Kreistagsvorsitzender Thomas Lehmann.
© Pressestelle Kreisverwaltung Torsten Hoffgaard
Auch in Zukunft sollen die Bemühungen um den ärztlichen Nachwuchs beibehalten werden. Denn, um dem Ärztemangel insbesondere in ländlichen Regionen wie Elbe-Elster entgegenzuwirken, seien Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen erforderlich, betonte der Landrat.

Mit Friederike Rau (Jahrgang 1997) aus Schönewalde, sie studiert im 7. Semester an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, unterzeichnete eine weitere Medizinstudentin aus Elbe-Elster den Vertrag für eine Studienbeihilfe. Zuvor hatte das bereits Florentine Kühnberg (Jahrgang 1998) aus Herzberg getan. Sie studiert im 7. Semester an der Universität Leipzig, konnte aber wegen anderer Verpflichtungen nicht an der Kreistagssitzung teilnehmen.

31-mal wurde die Studienbeihilfe damit bisher vergeben. 18 Absolventen, die in der Vergangenheit davon profitierten, haben ihr Studium inzwischen beendet und nahmen bereits eine Tätigkeit an Krankenhäusern auf und absolvieren dort Teile ihrer Facharztausbildung, u.a. auch im Elbe-Elster-Klinikum.

Mit im Stipendienboot sitzt neben dem Landkreis und dem Klinikum auch die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“.

Auch im nächsten Jahr unterstützt der Landkreis Elbe-Elster wieder Nachwuchskräfte im Bereich Medizin mit der Studienbeihilfe. Nähere Auskünfte dazu erteilt Anne Gundermann, Leiterin der Stabsstelle Sozialplanung und Daseinsvorsorge, Tel.-Nr.: 03535/46 3502.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

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04916 Herzberg (Elster)
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