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30.04.2020

Erinnerung an 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs

Landrat beim Gedenkgottesdienst auf dem Waldfriedhof Halbe dabei
Kränze in Erinnerung an die zahllosen Opfer des Krieges am Mahnmal auf dem Waldfriedhof Halbe.

Kränze in Erinnerung an die zahllosen Opfer des Krieges am Mahnmal auf dem Waldfriedhof Halbe.
© Pressestelle LKEE Philipp Strelitz
Am 16. April 1945 leiteten fast fünfzigtausend Geschütze auf sowjetischer Seite an Oder und Neiße die Offensive auf Berlin ein. Vor 75 Jahren starben bei der „Kesselschlacht von Halbe“ über 40.000 deutsche und sowjetische Soldaten einen sinnlosen Tod. Mit einem Gedenkgottesdienst auf dem Waldfriedhof Halbe erinnerte der Landesverband Brandenburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am 30. April an dieses Ereignis.
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (r.) zusammen mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Brandenburg des Volksbundes, Landtagspräsident a.D. Gunter Fritsch (2.v.r.), und weiteren Gästen während der Gedenkveranstaltung in Halbe.

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (r.) zusammen mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Brandenburg des Volksbundes, Landtagspräsident a.D. Gunter Fritsch (2.v.r.), und weiteren Gästen während der Gedenkveranstaltung in Halbe.
© Pressestelle LKEE Philipp Strelitz
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der zugleich auch Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist, gedachte zusammen mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Brandenburg des Volksbundes, Landtagspräsident a.D. Gunter Fritsch und dem Volksbund-Landesgeschäftsführer, Oliver Breithaupt, und mit weiteren Gästen der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Fast 26.000 Tote ruhen in Halbe auf einer der größten Kriegsgräberstätten Deutschlands. Seit dem Jahr 2002 hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. die Pflege der größten und bedeutendsten Anlage in Brandenburg übernommen.
Im stillen Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Landrat Christian Heinrich-Jaschinski auf dem Waldfriedhof Halbe.

Im stillen Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Landrat Christian Heinrich-Jaschinski auf dem Waldfriedhof Halbe.
© Pressestelle LKEE Philipp Strelitz
In Abstimmung mit den verschiedenen zuständigen Institutionen wurden seitdem behutsam verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung und Instandhaltung des Allgemeinzustandes der Friedhofsanlage durchgeführt. Der Waldfriedhof ist heute Teil der Bildungs- und Begegnungsstätte des Volksbundes. Von hier aus wird die Arbeit des Volksbundes in Brandenburg koordiniert.

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Herr Torsten Hoffgaard

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