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17.04.2018

Am Sonntag ist Landratswahl in Elbe-Elster

Kreiswahlleiter registriert stärkeres Briefwahlinteresse als vor acht Jahren/ Briefwahlunterlagen müssen bis Sonntag 18 Uhr beim Landkreis sein
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Am kommenden Sonntag (22. April 2018) sind 90.161 Wahlberechtigte im Landkreis Elbe-Elster aufgerufen, einen neuen Landrat oder eine neue Landrätin zu wählen.Anders als bei der Bundestagswahl sind jetzt auch Jugendliche ab 16 Jahre wahlberechtigt. Selbstverständlich kann bei der Landratswahl auch von der Briefwahl Gebrauch gemacht werden. Die Briefwahlunterlagen können mit dem auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte gedruckten Wahlscheinantrag, aber auch formlos schriftlich oder per Mail sowie persönlich bei der jeweiligen Stadt, Gemeinde oder Amtsverwaltung als Wahlbehörde bis Ende der Woche angefordert werden. Kreiswahlleiter Dirk Gebhard registrierte bislang doppelt so viele Briefwahlanträge (3.730) als vor acht Jahren (1.961 Briefwähler). Damit folgt auch die aktuelle Landratswahl einem Trend zu mehr Briefwahl im Landkreis. Das wurde schon zu den Landtags- und Bundestagswahlen beobachtet, wo 2014 (Landtagswahl) 7.145 Bürger und im vergangenen Jahr bei der Bundestagswahl sogar 10.288 Wähler von dieser Möglichkeit Gebrauch machten.

Dirk Gebhard weist darauf hin, dass die Briefwahlunterlagen bis Sonntag (22. April) 18 Uhr beim Landkreis sein müssen. Der verschlossene Briefumschlag mit der Anschrift der Kreisverwaltung in Herzberg kann dazu in den Briefkasten im Haus Ludwig-Jahn-Straße 2 eingeworfen werden oder direkt beim Kreiswahlleiter abgegeben werden. „Wer auf den Postweg setzt, der muss auf die Leerungszeiten des Briefkastens schauen. Auf der sicheren Seite sind Absender, wenn sie ihren Briefumschlag mit dem Stimmzettel spätestens am Mittwoch in den Briefkasten werfen“, so der Kreiswahlleiter. Danach können die Briefwahlunterlagen auch noch bis Sonntag Mittag in die Briefkästen der Rathäuser eingeworfen werden, da diese von Mitarbeitern der Kreisverwaltung von dort abgeholt werden.

Wie die Bürgermeister werden auch die Landräte in Brandenburg für eine Amtsperiode von acht Jahren direkt vom Volk gewählt. Der Landrat leitet als Hauptverwaltungsbeamter die Kreisverwaltung und ist zugleich der oberste Repräsentant und rechtliche Vertreter des Landkreises. Zugleich hat er im Kreistag Sitz und Stimme.

Zur Landratswahl 2018 treten drei Bewerber an: Der Amtsinhaber Christian Heinrich-Jaschinski, der von der CDU vorgeschlagen wird, Peter Holger Drenske als Kandidat der AfD sowie die derzeitige Landtagsabgeordnete Iris Schülzke, die als Einzelbewerberin antritt.

Am Wahlabend werden die beim Kreiswahlleiter eingehenden Zwischenergebnisse fortlaufend sowie schließlich das vorläufige Endergebnis auf der Homepage des Landkreises www.lkee.de veröffentlicht.

17.04.2018 

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Herr Torsten Hoffgaard

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