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30.08.2019

Verbindungsstraße Birkwalde - Babben offiziell freigegeben

Freie Fahrt für gern genutzte Strecke von Finsterwalde nach Calau

Mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes durch Vertreter des Landkreises, Ortsvorsteherin, Bau- und Planungsfirma und Landtagsabgeordneten Rainer Genilke, ist die Verbindungsstraße Birkwalde - Babben frei gegeben

Mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes durch Vertreter des Landkreises, Ortsvorsteherin, Bau- und Planungsfirma und Landtagsabgeordneten Rainer Genilke, ist die Verbindungsstraße Birkwalde - Babben frei gegeben

Nach Abschluss der wesentlichen Straßenbauarbeiten ist am 30.08.2019 die Verbindungsstraße Birkwalde - Babben mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes offiziell freigegeben – und das mehrere Wochen vorfristig. Der Ausbau dieser Kreisstraße K 6229 im Abschnitt 030 erfolgte im Zeitraum März bis Ende August 2019 vom Verkehrsknoten bei Birkwalde bis zur Ortslage Babben, ein Ortsteil von Sonnewalde. Von dem gesamten Streckenabschnitt befinden sich ca. 545 m innerhalb der Ortslage Babben. Grund für die Bauarbeiten, so Thomas Schedifka vom Sachgebiet Straßen- und Tiefbau des Landkreises, waren drei Gründe; der äußerst schlechte Fahrbahnzustand, eine ungenügende Fahrbahnbreite sowie mangelnde Straßenentwässerung. Die Fahrbahnbreite nach Ausbau beträgt auf der Verbindungsstraße Birkwalde - Babben nun 6 m, in der Ortslage Babben 5,50 m. Vor Beginn der Straßenbauarbeiten wurden im Februar 2019 die notwendigen Arbeiten für die Baufeldfreimachung durchgeführt. Insbesondere mussten für die Verbreiterung der Fahrbahn mit Banketten und Mulden angrenzende Waldflächen und Einzelbäume gerodet werden. Matthias Schneller, Amtsleiter der Kreisentwicklung beim Landkreis: „Wir begannen mit den Bauarbeiten innerhalb der Ortslage Babben. Unser Nachbarkreis Oberspreewald-Lausitz hatte vorgelegt und die Straße bis zur Grenzgrenze Elbe-Elster gebaut. Für uns war es das Startsignal jetzt nachzuziehen.“ Auch die innerhalb der Baustrecke tangierten Bodendenkmale wurden baubegleitend archäologisch untersucht. Was aber nicht zu Problemen oder Zeitverzug führte. Neben den Straßenbauarbeiten erfolgte in der Ortslage Babben auch die Umgestaltung des ehemaligen Feuerlöschteiches zu einem Regenrückhaltebecken. Als Ausgleich für die straßenbaubedingten Eingriffe in Forst und Natur sind entsprechende Maßnahmen vorgesehen, die im Herbst anlaufen. Neben den geplanten Baum- und Strauchpflanzungen wurde bereits in der Ortslage Babben im Bereich Regenrückhaltebecken der marode Durchlass durch einen Stelztunnel ersetzt inkl. Neuanlage einer Amphibienleiteinrichtung. Die Finanzierung des Vorhabens erfolgte neben Haushaltsmitteln des Landkreises Elbe-Elster u. a. durch die Bereitstellung von Fördermittel. Der Zuwendungsbescheid wurde bereits 2018 vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg dem Landkreis Elbe-Elster übergeben. Danach konnte das Bauvorhaben öffentlich ausgeschrieben werden.

Den Zuschlag bekam die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co.KG. Das Ingenieurbüro DEGAT Planungsgesellschaft mbH erstellte zuvor die Ausführungsunterlagen und übernahm auch die örtliche Bauüberwachung. Die Baukosten belaufen sich ca. auf 2,2 Mio. Euro. Für Babbens Ortsvorsteherin Maria Matuschka steht fest, „diese Strecke von Finsterwalde nach Calau durch unseren Ort wird sehr gern genutzt. Mit der Straßenverbesserung, vor allem der Straßenverbreiterung, kommen PKW, Busse und Fahrzeuge der Landwirtschaft besser durch, allerdings stellen wir uns auch auf mehr LKW-Verkehr ein.

 

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