Hilfsnavigation

Fotocollage mit Karl V. an der Klosterprobstei im brennenden Mühlberg anno 1547

Volltextsuche

Sprache

20.11.2017

Neue Brücke in Kleinkrausnik ersetzt Bahnübergang

Ausbauprojekt Berlin-Dresden: Eröffnung der neuen Straßenüberführung in Kleinkrausnik/ Bund, Bahn und Landkreis investierten 3,7 Millionen Euro

Sonnewaldes Bürgermeister Werner Busse und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski gaben zusammen mit dem Projektleiter Baulos Süd der DB Netz AG, Michael Blume (v.l.n.r.), die neue Straßenüberführung in Kleinkrausnik frei.

Sonnewaldes Bürgermeister Werner Busse und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski gaben zusammen mit dem Projektleiter Baulos Süd der DB Netz AG, Michael Blume (v.l.n.r.), die neue Straßenüberführung in Kleinkrausnik frei.

In Kleinkrausnik ist am 20. November im Beisein von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Sonnewaldes Bürgermeister Werner Busse die neue Straßenüberführung übergeben worden. Mit der feierlichen Eröffnung der rund zwölf Meter langen Brücke über die Bahnstrecke Berlin-Dresden entfällt der Bahnübergang in Kleinkrausnik. „Der Verkehr zwischen Kleinkrausnik und Großkrausnik kann von nun an ohne Wartezeiten an geschlossenen Schranken ungehindert fließen, und das Bauvorhaben wurde insgesamt zügig und nach Plan von allen am Bau Beteiligten umgesetzt“, betonte der Landrat in seiner Ansprache. Die neue Straßenüberführung ist eines von insgesamt acht Bauvorhaben im Zuge des Bahnausbauprojektes Berlin-Dresden im Landkreis Elbe-Elster. Die Brücke ergibt zusammen mit den Rampen einen Straßenneubau von 500 Metern. Baubeginn war im Juni 2016. Rund 3,7 Millionen Euro kostet der Ersatz des Bahnübergangs. Jeweils ein Drittel der Kosten übernehmen Bund, Bahn und der Landkreis Elbe-Elster.

Der Bahnübergang wurde im Zuge des Ausbaus der Bahnstrecke Berlin–Dresden für Tempo 200 geschlossen. Seit August 2016 ist die Strecke zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Hohenleipisch im Land Brandenburg gesperrt. Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik werden komplett erneuert und 18 Bahnübergänge im Land Brandenburg durch Straßenbrücken oder Unterführungen der Bahnstrecke ersetzt. Am 10. Dezember 2017 wird die Streckensperrung wieder aufgehoben.

Ziel des Gesamtausbaus der Bahnstrecke Berlin–Dresden ist es, die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen der sächsischen Landeshauptstadt und der deutschen Hauptstadt perspektivisch auf 80 Minuten zu verkürzen.

Kontakt


Herr Torsten Hoffgaard

Pressestelle
Pressereferent
Ludwig-Jahn-Straße 2
04916 Herzberg (Elster)
Telefon: 03535 46-1201
Fax: 03535 46-1239
E-Mail: pressestelle@lkee.de oder Kontaktformular
Ins Adressbuch exportieren
© 2024, Landkreis Elbe-Elster