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01.09.2017

Azubis beim Landkreis zwischen Ausbildung und 1. Arbeitsvertrag

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski begrüßte neue Auszubildende und übergab Ausbildungsverträge

Florian Pinkawa aus Rückersdorf und Maximilian Sieber aus Bad Liebenwerda sind die beiden Studierenden für Öffentliche Verwaltung

Florian Pinkawa aus Rückersdorf und Maximilian Sieber aus Bad Liebenwerda sind die beiden Studierenden für Öffentliche Verwaltung

Auch bei der Kreisverwaltung des Landkreises Elbe-Elster begann am 1. September 2017 ein neues Ausbildungsjahr für insgesamt zehn Auszubildende und Studierende. Darunter in diesem Jahr fünf Verwaltungsfachangestellte, zwei Studierende im Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“ und drei ab 01.10.2017 beginnende .Auszubildende Notfallsanitäter.

Während der Eröffnungsveranstaltung am 01.09.2017 konnte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski mit den aktuellen Zahlen und Fakten zur Ausbildung in der Kreisverwaltung aufwarten. Durch die Möglichkeit von Ausbildung und Studium in der Kreisverwaltung bestehe ein stabiles Verhältnis von Facharbeitern und Akademikern. 51,5% der Stellen haben, ohne die Mitarbeiter des Rettungsdienstes, einen Facharbeiterabschluss für die Bereiche Verwaltung, Technik, Erziehung und Pflege. Der Stellenanteil auf Hochschul-/Fachwirt-/Meisterebene für den verwaltenden, technischen, medizinischen und pädagogischen Bereich beträgt 48,5 %.

Seit dem Wintersemester 2016 gibt es jährlich Studierende im praxisintegrierenden Bachelorstudiengang für Land und Kommunen „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“ an der Technischen Hochschule Wildau für die Ausbildung im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst. Zum Wintersemester 2018 wird dieses Angebot um den Studiengang „Verwaltungsinformatik“ erweitert. Die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten ist nach wie vor auf hohem Niveau, sowohl in der Theorie am OSZ Elsterwerda, durch die Praxis in den Ämtern der Kreisverwaltung und der dienstbegleitenden Unterweisung am Niederlausitzer Studieninstitut. Daneben werden die Auszubildenden durch die jeweiligen Mitarbeiter der Fachämter begleitet. Für Landrat Christian Heinrich-Jaschinski sind gute Verdienstmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven in der Kreisverwaltung ein wirksames Konzept zur Sicherung des Nachwuchses in der öffentlichen Verwaltung. Das Durchschnittsalter liege bei 50 Jahren und bei den bevorstehenden Aufgaben der nächsten Jahre braucht auch eine Verwaltung junge motivierte Mitarbeiter. Seit der Übernahme des Rettungsdienstes in die Hand der Kreisverwaltung ist auch hier die Ausbildung zur/m Notfallsanitäter umfassend modernisiert und der Beruf deutlich aufgewertet worden. Notfallsanitäter sind heute mit solchen Kompetenzen ausgestattet, dass die Versorgung in lebensgefährlichen Situationen auch ohne Notarzt gewährleistet ist. Langfristig wird im Rettungsdienst ein Fachkräftemangel prognostiziert, gleichzeitig aber perspektivisch werden höhere Einsatzzahlen gesehen. Dennoch, mit der Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg am Campus Bad Saarow hat der Eigenbetrieb Rettungsdienst einen Ausbildungspartner auf qualitativ hohem Ausbildungsniveau zur Seite.

weitere sechs Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung abgeschlossen und erhielten ihren 1. Arbeitsvertrag

weitere sechs Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung abgeschlossen und erhielten ihren 1. Arbeitsvertrag

Insgesamt befinden sich beim Landkreis mit Stand 1. Oktober 2017 30 junge Menschen in der Ausbildung und im Studium. Das sind 15 Verwaltungsfachangestellte, vier Studierende im Studiengang Öffentliche Verwaltung Brandenburg, zwei Kaufleute für Büromanagement, ein Vermessungstechniker und acht Notfallsanitäter. Von 1993 bis 2017 sind 203 Abgänger übernommen worden, davon sind bereits 148 Abgänger in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen worden - dies entspricht einer Übernahmequote von 73 %. Zum gestrigen 31.08.2017 haben weitere sechs Nachwuchskräfte ihre Ausbildung abgeschlossen und erhielten ihre Arbeitsverträge und Ausbildungszeugnisse. Sie werden eingesetzt u. a. im Sozialamt, im Amt für Jugend, Familie und Bildung und in der Finanzverwaltung/Kreiskasse. Die insgesamt 10 neuen Auszubildenden und Studierende erwartet nach der Einführungswoche eine 3-jährige anspruchsvolle und qualifizierte Ausbildung in der Kreisverwaltung, die durch die ständige Anleitung und Unterstützung durch die Ausbilder in den Fachämtern unterstützt werden. Berufsschule und überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen schließen sich an. Für alle bestehen gute Übernahmechancen.

„Wir wollen jungen Menschen zeigen, dass es bei uns in der Region eine Perspektive gibt. In der Kreisverwaltung bieten wir eine qualifizierte Ausbildung an, die alle Chancen für die weitere berufliche Entwicklung bietet. Und wer seine Sache während der Ausbildung gut macht, der hat beste Chancen, in eine feste Anstellung in der Kreisverwaltung übernommen zu werden“, gab Christian Heinrich-Jaschinski den jungen Leuten mit auf den Weg.

Ab sofort stehen auch die neuen Stellenausschreibungen zur Ausbildung beim Landkreis auf der Homepage unter: https://www.lkee.de/Service-Verwaltung/Ausschreibungen

Sie erhielten am 1. September ihre Ausbildungsverträge zum Verwaltungsfachangestellten: Clemens Laake (Breitenau), Jasmin Hauptvogel (Herzberg), Florian Ehrentraut (Jeßnigk), Emely Stauber (Rothstein), Jeremy Hartung (Finsterwalde). Ihre Verträge zur Ausbildung als Notfallsanitäterinnen bereits erhalten haben Elisa Kaniuth (Großenhain), Sören Zaack (Frankenhain) und Chantal Lisa Schwan (Niedergörsdorf).

Foto PI Zehn neue Auszubildende Studierende  2017 1
Foto PI Zehn neue Auszubildende Studierende 2017 1

 

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Herr Torsten Hoffgaard

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